Die Mikwe


©Jüdisches Museum Franken | Annette Kradisch

Das ist eine Mikwe.

Eine Mikwe ist ein Becken mit Wasser.

Die Mikwe befindet sich unter dem Haus.

Dieses Haus hat früher einem Mann gehört.

Sein Name war „Hirsch Fromm”.

Hirsch Fromm hat auch diese Mikwe gebaut.

Es gibt eine Regel für den Auf·bau einer Mikwe:

Das Wasser muss sich bewegen.

Das Wasser kann aus einer Quelle kommen.

Das Wasser kann aus dem Boden kommen.

Das Wasser kann Regen sein.

Die Mikwe ist ein besonderer Ort für die Juden. 

Die Mikwe ist ein Becken mit Wasser.

In der Mikwe taucht man unter Wasser.

Das bedeutet:

Man wäscht unsicht·baren Schmutz weg.

Das ist eine religiöse Regel.

Man macht es:

  • Vor der Hoch·zeit
  • Vor Feier·tagen
  • Wenn man eine tote Person angefasst hat
  • Wenn man bei einem Grab war 
  • Wenn man die jüdische Religion annimmt
  • Frauen und Männer gehen nicht zusammen in die Mikwe

Frauen gehen zusätzlich in die Mikwe:

  • Nach einer Geburt
  • 7 Tage nach der Periode

Periode bedeutet:

Eine Frau blutet einmal im Monat.

Das Untertauchen in der Mikwe gehört zur Religion der Juden.

So sieht die Mikwe aus:

Das Loch in der Wand ist für eine Lampe gedacht.

Die Mikwe hat drei Räume:

In Raum 1 und 2 bereitet man sich auf das Reinigen vor.

Man zieht alles aus.

Das bedeutet:

  • Kleidung
  • Schmuck

Man wäscht sich gründlich, bevor man in die Mikwe geht.

Man entfernt auch:

  • Schminke
  • Nagellack

Man geht in die Mikwe.

Eine zweite Person muss immer auf·passen.

Dann taucht man einmal ganz unter.

Dann ist man gereinigt.

Übersetzt von: Nina Frühbeißer, Katharina Kämpf, Christian Morres, Marie Neuer, Michelle Piehler, Emily Schuster, Lorena Silva, Cosima Winkler, Dubhe Zamora

Das Mikwenprojekt

So, 04.12.22 | 14 Uhr

DAS MIKWENPROJEKT

Führung durch die aktuelle Wechselausstellung im JMF Schwabach und in der ehemaligen Synagoge sowie durch die Synagogengasse und Umgebung mit Sabine Forkel-Kutschka

Das Gebot der rituellen Reinigung in einer Mikwe (Ritualbad) hat ihre Wurzeln in der Tora, den fünf Büchern Moses. Für Frauen wird der Besuch der Mikwe im 2. Jahrhundert unserer Zeit mit der Entstehung des Talmuds zur Pflicht. Lernen Sie mehr über den Bedeutungswandel der rituellen Reinheit für jüdische Frauen bis heute in der aktuellen Fotoausstellung „Das Mikwen-Projekt“, die im JMF Schwabach und in der Ehemaligen Synagoge gezeigt wird, und entdecken Sie mit Sabine Forkel-Kutschka Häuser mit ehemaligen Ritualbädern in Schwabach.

In Kooperation mit dem Verein Synagogengasse 6 e.V.

Ort: JMF Schwabach, Synagogengasse 10a, rückwärtiger Eingang
Führungspauschale: 6€/4€, zzgl. erm. Eintritt pro Person
Anmeldung: schwabach@juedisches-museum.org

Das Mikwenprojekt

So, 13.11.22 | 14 Uhr | JMF Schwabach

DAS MIKWEN-PROJEKT

Führung durch die aktuelle Wechselausstellung im JMF Schwabach und in der ehemaligen Synagoge sowie durch die Synagogengasse und Umgebung mit Sabine Forkel-Kutschka

Das Gebot der rituellen Reinigung in einer Mikwe (Ritualbad) hat ihre Wurzeln in der Tora, den fünf Büchern Moses. Für Frauen wird der Besuch der Mikwe im 2. Jahrhundert unserer Zeit mit der Entstehung des Talmuds zur Pflicht. Lernen Sie mehr über den Bedeutungswandel der rituellen Reinheit für jüdische Frauen bis heute in der aktuellen Fotoausstellung „Das Mikwen-Projekt“, die im JMF Schwabach und in der Ehemaligen Synagoge gezeigt wird, und entdecken Sie mit Sabine Forkel-Kutschka Häuser mit ehemaligen Ritualbädern in Schwabach.

In Kooperation mit dem Verein Synagogengasse 6 e.V.


Ort: JMF Schwabach, Synagogengasse 10a, rückwärtiger Eingang
Führungspauschale: 6€/4€, zzgl. erm. Eintritt pro Person
Anmeldung: schwabach@juedisches-museum.org

DAS MIKWENPROJEKT

Führung durch die Wechselausstellung im JMF Schwabach und in der Ehemaligen Synagoge

Die amerikanische Fotografin Janice Rubin und die Schriftstellerin Leah Lax haben sich über mehrere Jahre lang in Interviews, mit Porträts und berückend schönen Unterwasseraufnahmen mit dem Verhältnis jüdischer Frauen zur Tradition der Mikwe (Ritualbad) beschäftigt. Sie thematisieren die traditionelle Überlieferung des Rituals und seine Wahrnehmung durch Frauen heute. Dabei wird die im Judentum umstrittene Rolle der Mikwe wie auch ihre Renaissance im Zeichen neuer Formen feministischer jüdischer Spiritualität offenbar.

Jutta Müller führt die Teilnehmer:innen durch die Fotoausstellung „Das Mikwen-Projekt“ im Jüdischen Museum Franken und in die Ehemalige Synagoge. Auf dem Weg zwischen Museum und Synagoge erfahren die Teilnehmerinnen mehr über Schwabachs historische Mikwen.

In Kooperation mit dem Verein Synagogengasse 6 e.V.


Ort: JMF Schwabach, Synagogengasse 10a, rückwärtiger Eingang
Führungspauschale: 6€/4€, zzgl. erm. Eintritt pro Person
Anmeldung: schwabach@juedisches-museum.org

Ab 23.7.22: DAS MIKWEN-PROJEKT

In Fotografien und Interviews beleuchten die Fotografin Janice Rubin und die Schriftstellerin Leah Lax wie jüdische Frauen in den Europa, den USA und in Israel das archaische Gebot der rituellen Reinigung in einer Mikwe für sich wiederbeleben. Sie zeigen wie das Eintauchen in einer Mikwe körperliche und emotionale Veränderungen verdeutlicht.

Das Gebot der rituellen Reinigung in einer Mikwe (Ritualbad) hat ihre Wurzeln in der Tora, den fünf Büchern Moses. Für Frauen wird der Besuch der Mikwe im 2. Jahrhundert unserer Zeit mit der Entstehung des Talmuds zur Pflicht. Mit dem

aufkommenden Reformjudentum ändert sich diese Sicht im 19. und 20. Jh. Das liberale Judentum sieht den Besuch der Mikwe als eine persönliche Entscheidung, die jede Frau selbst treffen darf. Der Mikwenbesuch führt die Frau nicht nur von einem, den religiösen Gesetzen nach, »unreinen« in einen »reinen« Zustand. Das Ritualbad ist in der modernen Interpretation vielmehr ein spirituelles Erlebnis, ein intimer Moment, der ganz vielschichtige Übergänge im Leben einer Frau markiert. In Kooperation mit den Jüdischen Museen Frankfurt am Main, Hohenems und Wien.

Das Mikwenprojekt

ab Samstag, den 23.7.22 im Jüdischen Museum Franken in Schwabach zu sehen. Am 23. und am 24. Juli 2022, während des Bürgerfests, haben Besucher:innen freien Eintritt.


Laufzeit23.7.22-26.3.23
OrtJMF Schwabach
Eintritt5 € regulär | 3 € erm. | am 23. und 24.7. haben alle Besucheer:innen anlässlich des Bürgerfests freien Eintritt
ÖffnungszeitenMai – Oktober: Sa und So, 12-17 Uhr
November – April: So, 12-17 Uhr
Barrierefreinicht barrierefrei (kein Aufzug)

Plakatmotiv zum Mikwenprojekt

Die Ausstellung »Das Mikwen-Projekt« präsentiert mit poetischen Bildern und Interviews faszinierende Einblicke in die Bedeutung des Ritualbades für Frauen heute. Die Schriftstellerin Leah Lax und die amerikanische Fotografin Janice Rubin beschäftigten sich in einem mehrjährigen Projekt mit der Beziehung jüdischer Frauen zum Gebot der rituellen Reinigung. Eindrucksvoll zeigt die Ausstellung die unterschiedlichen Haltungen jüdischer  Frauen zum Reinigungsritual, zum eigenen  Körper und zur Sexualität.

Leihanfragen bitte an: Verena Erbersdobler

Mikwe im Jüdischen Museum Franken in FürthIm Zuge des Themenjahrs über Mikwen und rituelle Reinheit im Jüdischen Museum Franken 2010 und 2011 forscht das Jüdische Museum Franken zu Ritualbädern in Franken. In Franken, eine der mit jüdischen Gemeinden am dichtesten besiedelten Region Süddeutschlands, existierten eine große Anzahl jüdischer Ritualbäder, die zum Teil heute noch begehbar sind.

Ziel des Forschungsprojekts ist die Erstellung einer Datenbank und einer Publikation.

Pressemitteilung

Barrierearm dank Leichter Sprache

Jüdisches Museum Franken kooperiert mit Institut für Fremdsprachen und Auslandskunde


Fürth, 17. April 2024. „Was ist eine Laubhütte? Eine Laubhütte ist ein Raum. Das Zimmer hat ein Dach aus Laub. Das Dach ist teilweise offen. Der Raum sieht aus wie ein normales Zimmer. Dieser Raum ist sehr alt.“ Mit diesen Worten wird die historische Laubhütte im hinteren Anbau des Jüdischen Museums Franken in Fürth in Leichter Sprache beschrieben. In der Laubhütte mit der Kassettendecke und dem flexiblen Dach feierten einst jüdische Familien das Laubhüttenfest. Damit die Geschichte dieses einzigartigen Raumes jeder verstehen kann, bietet das Jüdische Museum Franken die vollständige Beschreibung nun auch barrierearm an.

Mit wenigen Worten leicht verständlich

Um wichtige Themen der Dauerausstellung allen Besucherinnen und Besuchern zugänglich und verständlich zu machen, kooperiert das Jüdische Museum Franken (JMF) mit dem Institut für Fremdsprachen und Auslandskunde (IFA) bei der Universität Erlangen-Nürnberg. Im Rahmen eines Seminars beschäftigen sich Studierende am IFA mit der Übersetzung von Texten in Leichte Sprache. Als Projektarbeit haben sie zu vier Objekten bzw. Räumen im Museum Texte in dieser sprachlich speziell geregelten Ausdrucksweise verfasst. Neben der Laubhütte werden noch drei weitere Objekte bzw. Räume mit leicht verständlichen Worten erklärt: das Ritualbad (Mikwe), ein Wandgemälde, das in einem DP-Camp entstanden ist, sowie eine Torarolle. Leichte Sprache kann Menschen das Verständnis der deutschen Sprache erleichtern. Beispielsweise profitieren Personen von Leichter Sprache, die gerade dabei sind, Deutsch zu lernen, eine Leseschwäche oder kognitive Einschränkungen haben.

Sonderführung am Deutschen Diversity Tag

Im Kontext des Deutschen Diversity Tages bieten die Studierenden, die die Texte für das Museum verfasst haben, zudem eine Sonderführung durch die Dauerausstellung in Leichter Sprache an. Die Führung findet am 28. Mai 2024 um 15.30 Uhr im Jüdischen Museum Franken in Fürth (Königstraße 89) statt. Eintritt und Führung sind kostenfrei.

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Bildinformation:

Die Studierenden vom Institut für Fremdsprachen und Auslandskunde bei der Universität Erlangen-Nürnberg halfen dabei, ausgewählte Ausstellungsobjekte im Jüdischen Museum Franken in Fürth in Leichter Sprache verständlicher zu machen. Zu sehen im Bild sind die Studierenden zusammen mit Dr. Montserrat Mullor-Heymann, Leiterin der spanischen Abteilung am Institut für Fremdsprachen und Auslandskunde bei der Universität Erlangen-Nürnberg (Mitte), und Alisha Meininghaus, Kuratorin für Bildung und Vermittlung im Jüdischen Museum Franken (re.).

© Jüdisches Museum Franken

PROJEKTE


Die Schüler: innen des P-Seminars des Fürther Helene-Lange-Gymnasiums, die den Audiowalk erstellt haben.

Prämiertes Projekt:
Audio Walk Jüdisches Leben in Fürth

Der von den Schüler:innen eines P-Seminars im Schuljahr 2022/23 in Kooperation mit dem Jugendmedienzentrum Connect und dem Jüdischen Museum Franken entwickelte Audiowalk „Jüdisches Leben in Fürth“ führt zu sechs wichtigen historischen Orten.

Von der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien ist der Audiowalk mit dem „Mach Dein Radio Star-2023“ in der Kategorie „P-Seminar“ (Oberstufe) ausgezeichnet.

Das denkt die Jury: „Der Audiowalk ist vielseitig aufbereitet und authentisch lebendig und akustisch ansprechend gestaltet, wobei der thematisch und stilistisch anspruchsvolle Beitrag sehr professionell umgesetzt wurde – es fühlt sich wirklich an wie eine Zeitreise.“

Die Links zum Audiowalk:
2023 P-Seminar | Themen | machdeinradio

Audiowalk Jüdisches Leben in Fürth | Podcast on Spotify


Playing Culture History: Local Based Game zur Entdeckung jüdischer Geschichte in Fürth

Playing Culture History – 150 Jahre Jakob Wassermann: Bei diesem Kooperationsprojekt des Jugendmedienzentrums Connect mit dem Jüdischen Museum Franken und der Jakob Wassermann Schule Fürth haben Schüler:innen ein sogenanntes „Local Based Game“ entwickelt, das sich in einzelnen Spots mit verschiedenen Orten in Fürth beschäftigt, die einen Bezug zu Jakob Wassermann haben. Die Schüler:innen haben sich in Kleingruppen mit Jakob Wassermann auseinandergesetzt und Spielaufgaben entwickelt. Diese wurden anschließend in die espoto-App eingefügt und als digitale Schnitzeljagd „Playing Culture History“ spielbar gemacht.

Eine kurze Einführung zum Schüler:innen-Projekt gibt es in diesem Hörbeitrag: Projektvorstellung.


So installiert ihr euch die App:

Das Local Based Game „Playing Culture History“ startet ihr hier:

Ausgewählte Hör- und Videobeiträge:

Wohnhaus Blumenstraße

Ehemalige Schule Jakob Wassermanns in der Hirschenstraße

Jüdischer Friedhof

Jüdisches Museum Franken


Leichte Sprache:
Kooperation mit dem Institut für Fremdsprachen und Auslandskunde

Um Texte zu Ausstellungsobjekten Besucherinnen und Besuchern in Leichter Sprache zugänglich zu machen, kooperierte das JMF Fürth mit dem Institut für Fremdsprachen und Auslandskunde (IFA) bei der Universität Erlangen-Nürnberg.

Leichte Sprache ist besonders barrierefrei und niedrigschwellig. Davon profitieren Personen, die z. B. dabei sind, Deutsch zu lernen, eine Leseschwäche oder kognitive Einschränkungen haben. Im Rahmen eines Seminars am Institut für Fremdsprachen und Auslandskunde in Erlangen beschäftigen sich Studierende mit der Übersetzung von Texten in Leichte Sprache. Als Projektarbeit haben sie zu Ausstellungsobjekten und Räumen im Jüdischen Museum Franken in Fürth Texte in Leichter Sprache verfasst, die künftig Besucher:innen des Museums zugänglich sein werden.

Die Studierenden bieten zudem eine Sonderführung im Kontext des Deutschen Diversity Tages in Leichter Sprache an. Die Führung findet am 28. Mai 2024 um 15.30 Uhr statt.

Texte in Leichter Sprache zu den Ausstellungsobjekten und Räumen:

Die Mikwe

Die Laubhütten

Das Wandfresko

Die Torarolle

WILLKOMMEN IM PRESSEBEREICH


Herzlich willkommen im Pressebereich des Jüdischen Museums Franken! Hier finden Sie aktuelle Presseinformationen und Pressebilder sowie Film- und Audiomaterial zu unseren Ausstellungen und Projekten. Um unseren Newsletter zu abonnieren, melden Sie sich bitte hier an. Foto- und Drehgenehmigungswünsche vereinbaren Sie bitte mit der Stabstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Carolin Ordosch.

Für zusätzliche Informationen stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne persönlich zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre Berichterstattung.

Ansprechpartnerin
Carolin Ordosch, M. A.
Stabstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
+49 (0)911 950 988 – 20
presse@juedisches-museum.org

Jüdisches Museum Franken
Postfach 2055 | 90710 Fürth

ALLGEMEINE PRESSEINFORMATIONEN


DAS JÜDISCHE MUSEUM FRANKEN

Imagefilm (video/mp4, 49 MB, Länge: 0,44)

© Jüdisches Museum Franken | Film: buchstabenschubser, Potsdam

AKTUELLE AUSSTELLUNGEN


20.4.24 – 23.2.25 | JMF Schnaittach

Gentlemen’s Agreement –

Neue Wechselausstellung im JMF Schnaittach

Pressematerial

27.10.23 – 17.04.24 | JMF Fürth

Neue Schüler:innen-Ausstellung im JMF Fürth

Pressematerial

16.7.23 – 8.9.24 | JMF Schwabach

Tuchmann verschwindet:

Neue Wechselausstellung im JMF Schwabach

Pressematerial

PRESSEMELDUNGEN


Leichte Sprache

Jüdisches Museum Franken kooperiert mit
Institut für Fremdsprachen und Auslandskunde

Pressemitteilung


Nachruf

DAS JÜDISCHE MUSEUM FRANKEN TRAUERT UM BERNHARD PURIN (1963-2024)


Die Schüler: innen des P-Seminars des Fürther Helene-Lange-Gymnasiums, die den Audiowalk erstellt haben.

Audiowalk „Jüdisches Leben in Fürth“

Pressemitteilung


Netzwerk Jüdisches Franken 2024

Pressemitteilung

Statements der Redner


Termin verschoben auf 2024

4. JÜDISCHE FILMTAGE

Termin wird noch bekannt gegeben

Pressemitteilung


© Jüdisches Museum Franken

Einmaliges Bildungsprojekt in Bayern

JMF schult angehende Beamt:innen der Bayerischen Bereitschaftspolizei

Pressemitteilung

PRESSEARCHIV


ab dem 23. Mai 2023 | JMF Fürth

LESEZEICHEN

Jakob Wassermann – Deutscher und Jude

Pressetexte

Booklet

Pressefotos

Filmmaterial ©Arnold Dreyblatt

ab 17. Mai 2023 | JMF Schnaittach

Rabbiner Mayer Heller Bretzfeld

Pressemappe

16. Juli 2023, 11 Uhr bis 16 Uhr | JMF Schwabach

SYNAGOGENGASSENFEST SCHWABACH

Pressemappe Leporello Plakat Bildmaterial

12.3. – 28.5.23 | Zu Unserer Lieben Frau und im JMF Fürth

RABBI DUCK UND HOLY TOAST

Pressetexte

Pressebilder

23.10.22 – 30.04.23 | JMF Fürth

Alfred Nathan – Stiften aus Tradition

Pressemappe

Ausstellungstexte

Pressebilder

Audio

23.7.22 – 26.3.23 | JMF Schwabach

Das Mikwen-Projekt

Pressemappe

Pressemappe II

Pressebilder

Pressebilder Credits

14.7.22 – 26.2.23 | JMF Fürth

Garten des (nicht) Vergessens – Unutma Bahçesi

Pressemappe

Pressebilder

Multimedia (Filme und Audioinstallation)

Wechselausstellung: Rückkehr in die Heimat – Der Sammler und Mäzen Werner Gundelfinger zum 100. Geburtstag

Pressemappe

Ausstellungstexte

Pressebilder

Wechselausstellung: Bauhaus weltweit. Jüdische Architekten der Moderne

Pressemappe

Pressebilder

Wechselausstellung: Bauhaus für alle!

Pressemappe(pdf) Pressemappe (docx)

Pressebilder

Wechselausstellung: Die Poesie der heilen Welt

Jüdische Oblaten und Glanzbilder aus früheren Zeiten

Pressemappe (pdf) Pressemappe (docx)

Pressefotos

Neue Ausstellungsreihe in Schnaittach ab dem 14.03.2021

„Aus der fränkischen Medine – Ein wiederentdecktes Kleinod aus Ottensoos“

Pressemappe

Pressebilder

Fürther Altschul in Virtual Reality | 18.10.2020

Pressemappe

Pressebilder

3-D-Projekt

Erste Gesamtdarstellung des Fürther Schulhofs

Pressmappe


PRESSEBILDER

JMF FÜRTH, SCHNAITTACH, SCHWABACH

Die Nutzung der folgenden Fotos ist im Rahmen der Berichterstattung über aktuelle Ausstellungen, Veranstaltungen und Aktivitäten des Jüdischen Museums Franken kostenlos. Für jedwede weitere Verwendung ist die Zustimmung des Jüdischen Museums Franken erforderlich.


Neubau JMF Fürth, 2018

© Jüdisches Museum Franken

Fotografin: Annette Kradisch


Spiegelsaal Jakob Wassermann

JMF Fürth

© Enno Kapitza

Fotograf: Enno Kapitza

Laubütte von Mayer Arnstein, 19. Jh.

JMF Fürth

© Jüdisches Museum Franken

Fotografin: Annette Kradisch

Blick in die Mikwe des Jüdischen Museums Franken in Fürth.

Ritualbad von Hirsch Fromm, 1702

JMF Fürth

© Jüdisches Museum Franken

Fotografin: Annette Kradisch

Laubhütte des Mayer Arnstein, 19. Jh.

© Enno Kapitza

Fotograf: Enno Kapitza

JMF Fürth Dauerausstellung, Leuchtwand Ritualbad

Dauerausstellung JMF Fürth

© Jüdisches Museum Franken

Fotografin: Annette Kradisch

© Jüdisches Museum Franken JMF Fürth Abgang zur Mikwe Fotografien: Annette Kradisch

Dauerausstellung JMF Fürth

© Jüdisches Museum Franken

Fotografin: Annette Kradisch

Raumaufnahmen in der Ausstellung "Jüdisch Leben"

Judaika in der Dauerausstellung

JMF Fürth

© Jüdisches Museum Franken

Fotografin: Annette Kradisch

Bürgertum

Bürgerliches Leben, Dauerausstellung

JMF Fürth

© Jüdisches Museum Franken

Fotografin: Annette Kradisch

JMF Schnaittach, Fenster

Männersynagoge in Schnaittach

JMF Schnaittach

© Helmut Mayer zur Capellen

Fotograf: Helmut Mayer zur Capellen

Synagoge in Schnaittach

JMF Schnaittach

© Jüdisches Museum Franken

Fotograf: Richard Krauss

Ritualbad im Rabbiner- und Vorsängerhaus

JMF Schnaittach

© Helmut Mayer zur Capellen

Fotograf: Helmut Mayer zur Capellen

Westwand in der Männersynagoge i

JMF Schnaittach

© Jüdisches Museum Franken

Fotografin: Annette Kradisch

Mazzenpresse, 19. Jh., Schnaittach

JMF Schnaittach

© Jüdisches Museum Franken

Fotografin: Annette Kradisch

Frauenhaube im Jüdischem Museum Franken in Schnaittach.

Frauenhaube, 19. Jh., Schnaittach

JMF Schnaittach

© Jüdisches Museum Franken

Fotografin: Annette Kradisch

Menschen und Dinge, Dauerausstellung

JMF Schnaittach

© Jüdisches Museum Franken

Fotografin: Daniela F. Eisenstein

Männersynagoge

JMF Schnaittach

© Jüdisches Museum Franken

Fotografin: Richard Krauss

Detail der Wandmalereien in der Schwabacher Laubhütte, das Moses zeigt, wie er ide Gesetztestafeln empfängt.

Moses, Wandfreskenausschnitt

Laubhütte Schwabach

JMF Schwabach

© Jüdisches Museum Franken

Fotografin: Annette Kradisch

Moses, Wandfreskenausschnitt

Laubhütte Schwabach

JMF Schwabach

© Jüdisches Museum Franken

Fotografin: Annette Kradisch

Dauerausstellung

JMF Schwabach

© Jüdisches Museum Franken

Fotografin: Annette Kradisch

Filmstill, Dauerausstellung

JMF Schwabach

© Jüdisches Museum Franken

Film: buchstabenschubser, Potsdam

Blick in die Laubhütte

JMF Schwabach

© Jüdisches Museum Franken

Fotografin: Annette Kradisch

JMF Schwabach, Mesusa, Hase

Hasen-Mesusa, 21. Jh.

JMF Schwabach

© Jüdisches Museum Franken

Fotografin: Daniela F. Eisenstein

Filmstill buchstabenschubser: Schwabach Laubhütte Moses Löw Koppel

Laubhütte des Moses Löw Koppel, 1795

JMF Schwabach

© Jüdisches Museum Franken

Filmstill: buchstabenschubser, Potsdam

Moses Löw Koppels Laubhütte in Schwabach

So, 8.1.23, 14 Uhr | JMF SCHWABACH


LÖW KOPPELS‘ LAUBHÜTTE UND DIE HISTORISCHE SYNAGOGENGASSE

Museumsführung, Stadtrundgang und Besuch der Wechselausstellung „Das Mikwen-Projekt“

Begeben Sie sich auf eine spannende Zeitreise durch die jüdische Geschichte Schwabachs in einer Führung durch das Museum und die Synagogengasse. Das Jüdische Museum Franken in Schwabach befindet sich in einem Wohnhaus aus dem 18. Jahrhundert und ist mit einem Kleinod europäisch-jüdischen Kulturerbes ausgestattet, das einzigartig ist: eine historische Laubhütte mit Wandfresken aus spätbarocker Zeit. Neben dem heutigen Jüdischen Museum Franken befinden sich in der geschichtsträchtigen Synagogengasse die ehemaligen Gebäude der ehemaligen jüdischen Gemeinde wie Synagoge, Rabbinerhaus und Lehrhaus. Lernen Sie zudem mehr über den Bedeutungswandel der rituellen Reinheit für jüdische Frauen bis heute in der aktuellen Fotoausstellung „Das Mikwen-Projekt“, die im JMF Schwabach und in der Ehemaligen Synagoge gezeigt wird.


WannSo, 8.1.23, 14 Uhr
WoJMF SCHWABACH, Synagogengasse 10a
Kosten8€ regulär | 6€ ermäßigt, zzgl. 3€ Eintritt
Anmeldungschwabach@juedisches-museum.org


So, 18.12.22, 14-15:30 Uhr | JMF SCHWABACH

FESTE FEIERN  – CHANUKKA, DAS LICHTERFEST

Führung

Was haben Krapfen, Kartoffelpuffer und Kerzen gemeinsam? Sie gehören zum Chanukka-Fest und sie haben etwas mit einem Wunder zu tun, das im Jahr 164 vor unserer Zeit geschah. Begleiten Sie Jutta Müller durch die Synagogengasse und erfahren Sie mehr über das Lichterfest Chanukka.

Im Anschluss an die Stadtführung besuchen die Gäste die Wechselausstellung „Das Mikwen-Projekt“ in der Alten Synagoge und im Jüdischen Museum Franken in Schwabach.


Ort: JMF SCHWABACH, Synagogengasse 10a, rückwärtiger Eingang
6€/4€ erm. zzgl. Eintritt
Anmeldung: schwabach@juedisches-museum.org

VERANSTALTUNGEN


So, 18.12.22, 14:00-15:30 Uhr | JMF Schwabach

FESTE FEIERN – CHANUKKA, DAS LICHTERFEST

Führung

mehr


Kerzen am Chanukka-Leuchter.

So, 18.12.22, 17:30 Uhr | JMF Schnaittach

EIN WUNDER GESCHAH DORT –  DAS LICHTERFEST CHANUKKA

Schnaittacher Wintermärchen im JMF Schnaittach

mehr


So, 8.1.23, 15 Uhr | JMF Fürth

EXIL AM BOSPORUS

Filmvorführung und Gespräch mit den Regisseuren Merlyn Solakhan und Manfred Blank

mehr


So, 8.1.23, 14 Uhr | JMF Fürth

STIFTEN AUS TRADITION

Führung durch die Ausstellung zu Ehren des Fürther Mäzens Alfred Nathan

mehr


So, 8.1.23, 14 Uhr | JMF Schnaittach

(INVENT)ARISIERT? DIE JUDAIKA SAMMLUNG IN SCHNAITTACH

Führung durch die Dauerausstellung

mehr


Blick in die Laubhütte des Jüdischen Mjseums Franken in Schwabach.

So, 8.1.23, 14 Uhr | JMF Schwabach

LÖW KOPPELS‘ LAUBHÜTTE UND DIE HISTORISCHE SYNAGOGENGASSE

Museumsführung, Stadtrundgang und Besuch der Wechselausstellung „Das Mikwen-Projekt“

mehr


Raumaufnahmen in der Ausstellung "Jüdisch Leben"

So, 15.1.23, 14 Uhr | JMF Fürth

HEILIGE TEXTE IN DEN RELIGIONEN DER WELT

Museumsführung zum Weltreligionstag

mehr

VERMITTLUNGSANGEBOTE

Führungen, Workshops, Schulprojekte, Ferienprogramme


BESUCH


Öffnungszeiten

JMF FürthDi-So, 10-17 Uhr
Oster- und Pfingstmontag geöffnet
Mary S. Rosenberg Café
im JMF Fürth
Di-So, 10-17 Uhr
Oster- und Pfingstmontag geöffnet
Krautheimer Studienbibliothek
im JMF Fürth
geschlossen
JMF Krautheimer Krippe Fürthzu Führungsterminen geöffnet
JMF Schnaittacham 16. März 2024 geschlossen
Sa + So, 12-17 Uhr
Oster- und Pfingstmontag geöffnet
JMF SchwabachSo 12-17 Uhr
Oster- und Pfingstmontag geöffnet
Alle Museen am Oster- und Pfingstmontag geöffnet
Schließtage: Jom Kippur, 24./25./31.12. und 1.1.

Eintrittspreise Museum

FürthSchnaittach & Schwabach
RegulärDauer- & Wechselausstellung8€5€
Dauer- oder Wechselausstellung6€
Ermäßigt*Dauer- & Wechselausstellung 5€3€
Dauer- oder Wechselausstellung3€
Familienticket**Dauer- & Wechselausstellung 18€15€
Dauer- oder Wechselausstellung 15€15€
Freier Eintritt***0€0€

* Mit Nachweis für Schüler:innen/Azubis/Student:innen als Einzelbesucher:innen; Bundesfreiwilligendienstleistende; Arbeitslose (ALG I); Schwerbehinderte (mind. 50 %); Ehrenamtskarteninhaber:in; Mitglieder des Bundesverbands der Gästeführer in Deutschland; Mitglieder Förderverein JMF (Wechselausst.); NÜ-Fürth-Pass  (Wechselausst.)

** Familie = 2 Erwachsene und bis zu fünf Kinder

*** Kinder bis einschließlich 13 Jahren; mit Nachweis für Empfänger*innen von Transferleistungen (ALG II, Sozialhilfe, Grundsicherung oder Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz); Fürth-Pass-Inhaber*innen (Dauerausstellung), ärztlich als notwendig anerkannte Begleitpersonen von Schwerbehinderten, Mitglieder des Deutschen Museumsbunds und ICOM-Mitglieder, Journalist*innen, Mitglieder des Vereins zur Förderung dees Jüdischen Museums Franken (Dauerausstellung); Nürnberg Card-Inhaber*innen, Mitglieder des Bundesverbands Museumspädagogik


Preise offene Führungen

regulär8€, zzgl. 3€ erm. Eintritt
ermäßigt6€, zzgl. 3€ erm. Eintritt
Jugendliche (14-18 Jahre)3€, zzgl. 3€ erm. Eintritt
Fürth-Pass, Nürnberg-Pass, Schwabach-Pass1€, zzgl. 1€ Eintritt
Kinder bis einschließlich 13 Jahrenfrei

Preise Führungen für angemeldete Gruppen

MUSEUM
regulär zzgl. Eintritt75€, zzgl. Eintritt
ermäßigt + freier Museumseintritt
(ALG II, Sozialhilfe, Asyl)
60€, inkl. Eintritt
Schulklasse3€ pro Person
Lehrer:innen,
Referendar:innen
60€, zzgl. Eintritt
Familienführung
(2 Erwachsene und bis zu 5 Kinder)
35€, zzgl. erm. Eintritt
STADT
regulär75€
ermäßigt
(ALG II, Sozialhilfe, Asyl)
60€
Schulklasse3€ pro Person
Lehrer:innen,
Referendar:innen
60€
FRIEDHOF*
regulär75€
ermäßigt
(ALG II, Sozialhilfe, Asyl)
60€
Schulklasse3€ pro Person
Lehrkräfte,
Referendar:innen
60€
*kein jüdischer Friedhof in Schwabach
STORNOGEBÜHREN
gebuchte Gruppe regulär50€
gebuchte Gruppe ermäßigt
(ALG II, Sozialhilfe, Asyl)
35€
Schul-, Kindergartengruppe35€
gebuchte Multiplikatorengruppe
(Lehrkräfte,
Referendar:innen,
Studierende)
35€

Taschen

Große Taschen und Gepäckstücke sind im Museum nicht erlaubt. Bitte nutzen Sie unsere Fächer und Spinde zum Verstauen von Taschen und Gepäckstücke

Barrierefreiheit

Fürth Neubau

barrierefrei

Fürth Altbau

bedingt barrierefrei; alle Stockwerke außer Ritualbad und Laubhütte sind mit dem Aufzug erreichbar; unterschiedliche Bodenniveaus und Türschwellenhöhen; historische Treppen und Stiegen

Schnaittach

nicht barrierefrei; kein Aufzug; unterschiedliche Bodenniveaus und Türschwellenhöhen; zum Teil historische Stiegen und Treppen; Kein Aufzug in das Ritualbad; kein Aufzug und Lift in die Synagoge

Schwabach

nicht barrierefrei; kein Aufzug; unterschiedliche Bodenniveaus und Türschwellenhöhen; historische Stiegen

Ansprechpartnerin für Fragen zur Barrierefreiheit

ANFAHRT


Jüdisches Museum Franken in Fürth und Krautheimer Studienbibliothek

©GerhardHagen_Neubau

Königstraße 89
Auto: Anfahrt
U-Bahn: U1 bis Fürth „Rathaus“
Parken: Tiefgarage City Center, Königstraße 112-114

Die Ausstellungsräume im Altbau sind bedingt barrierefrei. Vier Ausstellungsebenen sind mit dem Fahrstuhl erreichbar. Zwischen den Räumen sind Fußschwellen in unterschiedlicher Höhe. Laubhütte und Mikwe sind nur über Treppen erreichbar. Der gesamte Neubau und die Studienbibliothek sind barrierefrei.


Jüdisches Museum Franken in Schnaittach

Museumsgasse 12-16
Auto: Anfahrt
Zug: Schnaittach Bahnhof

Die Ausstellungsräume sind bedingt barrierefrei. Die oberen Stockwerke sind ausschließlich über Treppenstufen erreichbar. Im gleichen Gebäude befindet sich das Heimatmuseum Schnaittach.


Jüdisches Museum Franken in Schwabach

Blick in die Synagogengasse mit dem Jüdischen Museum Fanken in Schwabach.

Synagogengasse 10 a (rückwärtiger Eingang)
Auto: Anfahrt
Parken: Bürgerparkhaus

Die Ausstellungsräume sind nicht barrierfrei.
Sie lassen sich nur über Treppenstufen erreichen.


Dependance Krautheimer Krippe

Maistraße 18
Auto: Anfahrt
Bahn: Fürth Hbf
Ubahn: Jakobinenstraße

Die Ausstellungsräume sind nicht barrierfrei. Sie lassen sich nur über Treppenstufen erreichen.

Veste Rothenburg

Auf Landpartie – ein Geschichts-Wandertag im Schnaittachtal

„Was ich nicht erlernt habe, das habe ich erwandert“ – ganz im Sinne von Johann Wolfgang von Goethe nimmt die Geschichtswanderung im Schnaittachtal Schüler*innen der Jahrgangsstufen sieben bis neun mit auf eine Reise durch die Zeit. Über Felder und durch lauschige Wälder geht es vom Jüdischen Museum hinauf zur Festung Rothenberg.

In den historischen Museumsgebäuden, auf dem mächtigen Festungsbollwerk aus napoleonischer Zeit, aber auch auf der Wanderung selbst erfahren die Schüler*innen, wie eng die Geschichte der jüdischen Landgemeinde Schnaittach mit der beeindruckenden Veste Rothenberg verknüpft ist.

Immer wieder stoßen sie auf die Spuren der Vergangenheit: Ein kleines Guckfenster in einem der Ausstellungsräume des Museums etwa gibt den Blick frei auf den Rothenberg, wo einst die Schutzherren der jüdischen Bevölkerung lebten. Mauerruinen, Kasematten und eine Mikwe, ein jüdisches Ritualbad, sind ebenso eindrucksvolle Zeitzeugnisse.

In Kooperation mit dem Heimatverein Schnaittach 1892 e.V.


Empfehlung5.-13. Klasse
Dauer4h
Kosten3 € pro Schüler*in, 2 Begleitpersonen frei, zzgl. Eintritt Veste Rothenburg
Buchungszeit Anfang April (Ostern) bis Anfang November, E-Mail |
Hier geht es zu den aktuell gültigen Pandemie-Regeln

WECHSELAUSSTELLUNGEN


KOMMENDE WECHSELAUSSTELLUNGEN


DAUERAUSSTELLUNGEN


GESCHICHTE & GEGENWART JÜDISCHEN LEBENS IM JMF FÜRTH
JÜDISCHES LEBEN AUF DEM LAND IM JMF SCHNAITTACH
LÖW KOPPELS LAUBHÜTTE IM JMF SCHWABACH

DIE KRAUTHEIMER KINDERKRIPPE IN FÜRTH

VIRTUELLES MUSEUM


ONLINE AUSSTELLUNG ZUR KRAUTHEIMER KRIPPE

ARCHIV


2023
Fotodownload für die Presse

Zu folgenden aktuellen Ausstellungen, Veranstaltungen und Aktivitäten des Jüdischen Museums Franken können wir Ihnen Pressefotos und Pressetexte zum Herunterladen anbieten.

Ihre Nutzung sind für die aktuelle Berichterstattung kostenlos. Für jedwede weitere Verwendung ist die Zustimmung des Jüdischen Museums Franken erforderlich.


Auschwitz-Stammlager Schuhe von Ermordeten.

©Horst Herz

Auschwitz-Stammlager Giftgasdosen Zyklon B für die Gaskammern.

©Horst Herz

Auschwitz-Stammlager Brillen von Ermordeten.

©Horst Herz

Auschwitz Filmplakat.

©Horst Herz

Auschwitz Birkenau Wandspruch in Barracke des „Sonderkommandos“.

©Horst Herz

Auschwitz Birkenau Restaurierungsarbeiten „Rampe“ – Neubau.

©Horst Herz

Auschwitz Birkenau Barracke des „Sonderkommandos“.

©Horst Herz

Der Torazeiger ist ein Objekt in der Ausstellung des Jüdischen Museums Franken in Schnaittach.

Torazeiger in der Dauerausstellung des JMF Schnaittach.

©Birgit Kroder-Gumann

Plakatmotiv der Wechselausstellung "5x Treumann" im Jüdischen Museum Franken in Fürth vom 17.7.2019-19.1.2020.

Plakat der Wechselausstellung „5x Treumann“ im Jüdischen Museum Franken in Fürth.

©Jüdisches Museum Franken, Grafik: zur.gestaltung

Stoffbanner der Ausstellung "5x Treumann" im Jüdischen Museum Franken in Fürth vom 17.7.2019-19.1.2020.

Plakat der Wechselausstellung „5x Treumann“ im Jüdischen Museum Franken in Fürth.

©Jüdisches Museum Franken, Grafik: zur.gestaltung

Blick in die Ausstellung „5x Treumann“.

©Jüdisches Museum Franken Fotografin: Annette Kradisch, Nürnberg

Blick in die Ausstellung „5x Treumann“ mit einem Plakat von Otto Treumann im Vordergrund.

©Jüdisches Museum Franken Fotografin: Annette Kradisch, Nürnberg

Blick in die Ausstellung "5x Treumann" mit Werken von Babette Treumann.

Blick in die Ausstellung „5x Treumann“ mit Werken von Babette Treumann.

©Jüdisches Museum Franken Fotografin: Annette Kradisch, Nürnberg

Blick in die Ausstellung „5x Treumann“ mit Werken von Suzanna Treumann.

©Jüdisches Museum Franken Fotografin: Annette Kradisch, Nürnberg

Babette Treumann: „Metamorfose blauw“, Textil, 200x160cm.
©Babette Treumann.
Fotograf: Tom Haartsen.

"Ottos Farben" ist die begleitende Schülerausstellung zur Wechselausstellung "5x Treumann".

Schülerausstellung „Ottos Farben“.

©Jüdisches Museum Franken Fotografin: Johanna Klose

Schülerausstellung „Ottos Farben“.

©Jüdisches Museum Franken Fotografin: Annette Kradisch, Nürnberg

"Ottos Farben" ist die begleitende Schülerausstellung zur Wechselausstellung "5x Treumann".

Schülerausstellung „Ottos Farben“.

©Jüdisches Museum Franken Fotografin: Annette Kradisch, Nürnberg

Centaurenbrunnen in Fürth, Blick vom Bahnhof aus, um 1914

©Jüdisches Museum Franken

Plakatmotiv zur Wechselausstellung "Jüdische Spuren in Franken - Fotografien von Christian Schuster" im JMF Schnaittach.

Plakat zur Wechselausstellung Schnaittach.

©Jüdisches Museum Franken. Foto: Christian Schuster, Grafik: Frank Drechsler

Die Mikwe in Schnaittach. Fotografie von Christian Schuster.

Wechselausstellung Schnaittach: Mikwe im JMF Schnaittach.

©Christian Schuster

Wechselausstellung Schnaittach:
Leuchter in der Synagoge Ansbach.

©Christian Schuster

Wechselausstellung Schnaittach:
Jüdischer Friedhof in Schnaittach.

©Christian Schuster

Übersicht des einstigen Fürther Schulhofs, den das Jüdische Museum Franken in einer Panoramaversion rekonstruieren ließ.

Überblick Panoramaversion Schulhof.

©3D Betrieb GmbH

Blick auf die ehemalige Neuschul. Sie und der gesamte Fürther Schulhof wurden in einer Panoramaansicht rekonstruiert.

Blick auf die Neuschul, Panoramaversion Fürther Schulhof.

©3D Betrieb GmbH


Krautheimer Krippe Säuglingszimmer

Führung Krautheimer Krippe: Innenaufnahme eines Säuglingszimmers.
©Jüdisches Museum Franken


Lotte Krautheimer

Bürgerwelten: Fotografie Lotte Krautheimer, Fürth, 1926 ©Jüdisches Museum Franken.


Familienporträt Landmann

Bürgerwelten: Familienporträt der Landmanns, um 1910 ©Jüdisches Museum Franken


Bürgerwelten: Fotografie Lotte Krautheimer, Fürth, 1913 ©Jüdisches Museum Franken


Bürgerwelten: Fotografie des verschollenen Porträts von Thea Irene Nathan, Fürth, 1907, Schenkung Nachlass Margarete Meyers ©Jüdisches Museum Franken


Bürgerwelten: Blick in die Ausstellung. ©Jüdisches Museum Franken, Fotografin: Annette Kradisch, fotodesign kradisch, Nürnberg


Bürgerwelten: Blick in die Ausstellung. ©Jüdisches Museum Franken, Fotografin: Annette Kradisch, fotodesign kradisch, Nürnberg


Schabbat.
Gemeinfrei.


Erweiterungsbau des Jüdischen Museums Franken in Fürth.

Erweiterungsbau des Jüdischen Museums Franken in Fürth.
©Jüdisches Museum Franken, Fotografin: Annette Kradisch, Nürnberg.


Mary S. Rosenberg Café und Kunst am Bau von Dagmar Buhr, Erweiterungsbau JMF Fürth.
©Jüdisches Museum Franken, Fotografin: Annette Kradisch, Nürnberg.


Krautheimer Studienbibliothek, Erweiterungsbau JMF Fürth. ©Jüdisches Museum Franken, Fotografin Annette Kradisch, Nürnberg


Adolph S. Ochs Lounge mit Kunst am Bau von Dagmar Buhr, Erweiterungsbau JMF Fürth. ©Jüdisches Museum Franken, Fotografin Annette Kradisch, Nürnberg


Eingangsbereich der Studienbibliothek mit Kunst am Bau. ©Jüdisches Museum Franken, Fotografin: Annette Kradisch, Nürnberg.

Eingangsbereich der Studienbibliothek mit Kunst am Bau, Erweiterungsbau JMF Fürth.
©Jüdisches Museum Franken, Fotografin: Annette Kradisch, Nürnberg.


Der Innenhof mit dem Verbindungssteg zwischen Alt- und Neubau, Jüdisches Museum Franken in Fürth.

Innenhof mit Blick auf den Verbindungssteg von Alt- und Neubau, der die Aufschrift „Fjorda“ (hebr. für Fürth) trägt.
©Jüdisches Museum Franken, Fotografin: Annette Kradisch, Nürnberg


Blick auf die Fassade vom neuen Jean Mandel Platz. ©Jüdisches Museum Franken, Fotografin Annette Kradisch, Nürnberg


Fassade des Neubaus aus Klinkersteinen.

Fassade des Neubaus aus verschlämmten Klinkersteinen.
©Jüdisches Museum Franken, Fotografin: Annette Kradisch, Nürnberg.


Neubau Jüdisches Museum Franken im September 2017

Alt- und Neubau Jüdisches Museum Franken in Fürth.
©Jüdisches Museum Franken


Erweiterungsbau Jüdisches Museum Franken im September 2017.

Der Erweiterungsbau mit anschließendem Altbau des Jüdischen Museums Franken im September 2017.
©Jüdisches Museum Franken


Raumaufnahmen in der Ausstellung "Jüdisch Leben"

Jüdisch Leben / Tora
Fotograf: Annette Kradisch
©Jüdisches Museum Franken


Raumaufnahmen in der Ausstellung "Jüdisch Leben"

Jüdisch Leben / Toraschmuck
Fotograf: Annette Kradisch
©Jüdisches Museum Franken


Die Mikwe im Jüdischen Museum Franken in Fürth.

Mikwe (Ritualbad), 1702
Erbaut von Salomon Fromm 1702
Jüdisches Museum Franken in Fürth
©Jüdisches Museum Franken
Fotografin: Annette Kradisch, Nürnberg


Jüdisches Museum Franken in Schnaittach von außen

Jüdisches Museum Franken in Schnaittach
©Jüdisches Museum Franken
Fotograf: Richard Krauss, Nürnberg


Jüdisches Museum Franken in Schnaittach
©Jüdisches Museum Franken
Fotograf: Richard Krauss, Nürnberg


Nahaufnahme des Fachwerks des Jüdischen Museums Franken in Schnaittach.

Fachwerk Jüdisches Museum Franken in Schnaittach
©Jüdisches Museum Franken
Fotografin: Annette Kradisch, Nürnberg


Außenansicht der Krautheimer Krippe in Fürth.

Außenansicht der Krautheimer Krippe
©Jüdisches Museum Franken
Fotograf: Olaf Jaeschke


Objekt aus der Schnaittacher Dauerausstellung

Objekt aus der Schnaittacher Dauerausstellung
©Jüdisches Museum Franken


Historische Laubhütte, Jüdisches Museum Franken in Schwabach

Jüdisches Museum Franken in Schwabach (historische Laubhütte)
©Jüdisches Museum Franken


Moses empfängt die Gesetztestafeln.

Jüdisches Museum Franken in Schwabach (historische Laubhütte)
©Jüdisches Museum Franken
Fotografin: Annette Kradisch, Nürnberg


Synagogengasse in Schwabach

Synagogengasse Schwabach mit Anwesen Nr. 10 im Vordergrund
©Jüdisches Museum Franken
Fotografin: Annette Kradisch, Nürnberg


Ausschnitt Hasenjagdszene, Jüdisches Museum Franken in Schwabach

Ausschnitt der Hasenjagdszene in der Schwabacher Laubhütte
©Jüdisches Museum Franken
Fotografin: Annette Kradisch, Nürnberg


Blick in die Laubhütte

Blick in die Laubhütte
©Jüdisches Museum Franken
Fotografin: Annette Kradisch, Nürnberg


Decke der Schwabacher Laubhütte

Decke der Schwabacher Laubhütte
©Jüdisches Museum Franken
Fotografin: Annette Kradisch, Nürnberg


Innenaufnahme der ehemaligen Fürther Altschul.

Von Glanz, Zerstörung und Verlust – 400 Jahre Fürther Altschul

1617 wurde die Fürther Hauptsynagoge, später „Altschul“ genannt, eingeweiht. Sie war der Mittelpunkt des Fürther Schulhofs, der mit mehreren Synagogen, Talmudschulen, Rabbinerhaus und Mikwe über Jahrhunderte das Herz des jüdischen Lebens in Fürth bildete.

Die Altschul war weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Hier wurde gelehrt und gelernt, diskutiert, gebetet und religiöse Gemeinschaft gelebt.
In einer Nacht, in der Pogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938, wurden über 300 Jahre jüdische Geschichte zerstört und verschwand aus dem Stadtbild. In einer Wechselausstellung zeigt das JMF in Fürth zum 80-jährigen Gedenken an die Pogromnacht Einblicke und Impressionen aus vier Jahrhunderten, von den Anfängen der Altschul bis zu ihrer Zerstörung im Novemberpogrom 1938.


OrtJMF Fürth, Altbau
Eintritt6 € | 3 € erm. | 1 € Fürth Pass
Barrierefreinein

Die Wanderausstellung „Ganz rein!“ präsentiert die beeindruckende Bilderserie des Frankfurter Fotografen Peter Seidel. Die außergewöhnlichen Blickwinkel, die Peter Seidel für seine Mikwen-Serie gewählt hat, ziehen den Betrachter ganz in die Tiefen vielfältiger Bauwerke rein – von der Antike bis heute. Mit seinen Arbeiten ist es ihm auf eindrucksvolle Weise gelungen, das „Geheimnis Mikwe“ zu entmystifizieren, und zugleich die private Atmosphäre des Ritualbads als spiritueller Ort einzufangen.
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Dauerausstellung in Fürth

GESCHICHTE UND GEGENWART JÜDISCHEN LEBENS IN FRANKEN

[ Klicken Sie in das Bild, um den 3D-Rundgang in einem neuen Fenster zu öffnen ]

Das Jüdische Museum Franken in Fürth erzählt anhand von Judaika und Alltagsgegenständen Geschichte und Gegenwart jüdischen Lebens in Franken. Das Museum befindet sich in einem ehemaligen jüdischen Wohnhaus mit Ritualbad und historischer Laubhütte. Das Gebäude spiegelt auf faszinierende Art den gelebten Alltag jüdischer Familien vom 18. bis ins 19. Jahrhundert wider.

Blick in die Mikwe des Jüdischen Museums Franken in Fürth.

Unter den Schuhen knirscht es hörbar, es wird dunkler und deutlich kühler, es riecht feucht und erdig. Der Weg zum historischen Ritualbad im Keller des Fürther Museums ist abenteuerlich. Der jüdische Kaufmann und Vorsteher der Jüdischen Gemeinde, Hirsch Fromm hatte das Ritualbad und das Vorderhaus 1702 errichtet.

Einzigartige Spuren lassen sich im Haus entdecken – so zum Beispiel auch die originale Kassettendecke und das flexible Dach der historischen Laubhütte im hinteren Anbau. Hier feierten einst jüdische Familien das Laubhüttenfest.

Blick in die Laubhütte des Jüdischen Museums Franken in Fürth.

Spannende und überraschende Einblicke in die jüdische Geschichte und Kultur Frankens präsentiert die Dauerausstellung: wie jüdische Gemeinden schon im Mittelalter virtuelle Gedächtnisräume schufen, warum Fürth das wichtigste religöse jüdische Zentrum Süddeutschlands wurde und warum ein ausgestelltes Porzellanservice vier Mal über den Atlantik reisen musste.

Auch Geheimnisse lüften sich – wie klingt ein Schofar, warum können Heuschrecken koscher sein und weshalb steht ein Tyrannosaurus Rex im Museum?

Bürgerliche Welten


Alte Fotografie von Lotte Krautheimer, Teil der Dauerausstellung des Jüdischen Museums Franken in Fürth.

2018 wurde die neue Abteilung „Bürgerwelten“ eröffnet. Sie beleuchtet den sozialen und wirtschaftlichen Wandel für Juden im 19. Jahrhundert.

Die vom Staat gewährten Rechte eröffneten vielen Fürther Juden eine große Chance. Sie gründeten Industriebetriebe und Handelsfirmen, gingen in die Politik, arbeiteten als Juristen oder Ärzte und beteiligten sich am öffentlichen und kulturellen Leben ihrer Stadt.

Das Mäzenatentum des staatstragenden jüdischen Großbürgertums beschränkte sich nicht auf die eigene Religiongsgemeinschaft, sondern kam der gesamten Stadtgesellschaft zu Gute. Soziale und kulturelle Stiftungen, Brunnen und Denkmäler wohlhabender jüdischer Familien prägen bis heute das Fürther Stadtbild.

Der Fürther Schulhof


Die erste 3-D-Gesamtdarstellung und Panoramaversion des Fürther „Schulhofs“ seit der Zerstörung 1938 ist nun im Jüdischen Museum Franken zu sehen.

Viele wissen, dass Fürth aufgrund seiner jüdischen Geschichte weltweit bekannt ist. Doch im Stadtbild ist die einzige Pracht jüdischen Lebens nicht mehr sichtbar.

Übersicht des einstigen Fürther Schulhofs, den das Jüdische Museum Franken in einer Panoramaversion rekonstruieren ließ.

Der Schulhof war das religiöse Zentrum der jüdischen Gemeinde in Fürth für mehr als 300 Jahre: ein beeindruckender Platz mit vier Synagogen, Talmudschulen, einer Gemeindekanzlei mit Rabbinerwohnung und Bibliothek, einem Ritualbad und einem koscheren Fleischer.


OrtKönigstraße 89, 90762 Fürth
Eintritt6 € regulär / 3 € ermäßigt / 8 € Kombiticket
Empfohlene Aufenthaltsdauer90-120 Minuten
BarrierefreiAltbau teilweise; Neubau barrierefrei
Führungsbuchungbesuch@juedisches-museum.org
ÖffnungszeitenDi bis So, 10-17 Uhr | Oster- und Pfingstmontag geöffnet
SchließtageJom Kippur | 24.,25.,31.12.; 1.1.

Dauerausstellung in Schnaittach

JÜDISCHES LEBEN AUF DEM LANDE

Das Jüdische Museum Franken in Schnaittach wurde in der 1570 erbauten Synagoge mit angegliedertem Rabbinerhaus und Ritualbad eingerichtet. Mit seinem historischen Bau und seiner beeindruckenden Sammlung legt das Museum einen faszinierenden Fokus auf das Landjudentum. Für alle, die sich für das Leben auf dem Land interessieren: ein must-see!

In seiner Dauerausstellung präsentiert das Museum den bedeutendsten Bestand an Sachzeugnissen jüdischer Landkultur in Süddeutschland. Sie umfasst nicht nur Dinge des religiösen Rituals, sondern auch zahlreiche Alltagsgegenstände der jüdischen Landgemeinde, der »Medinat Aschpah« – der Verwaltungsgemeinschaft der jüdischen Gemeinden in Ottensoos, Schnaittach, Forth und Hüttenbach.
Im selben Gebäude befindet sich das Heimatmuseum Schnaittach.

Die prachtvolle Schnaittacher Synagoge ist in Deutschland einzigartig. Denn sie besteht aus einer Männerschul und einer Frauenschul, die sich auf gleicher Ebene befinden.

Die Männerschul wurde 1570 erbaut und orientierte sich an den Stil der Pinkas-Schul in Prag. 1735/6 wurde die Männerschul nach Osten hin erweitert und um eine eigene Frauenschul ergänzt. Beide Beträume wurden über Fensteröffnungen miteinander verbunden, sie hatten jedoch beide getrennte Ein- und Ausgänge.

Blick in die Synagoge im Jüdischen Museum Franken in Schnaittach.

Im Keller des angrenzenden Rabbiner- und Vorsängerhauses befindet sich das historische Ritualbad (Mikwe). Es ist das einzige vollständig erhaltene Ritualbad in Schnaittach. Die Mikwe wird von Grundwasser gespeist. In den Wänden befinden sich Nischen zum Abstellen von Lampen.

Ritualbad nutzen Jüdinnen und Juden bis heute zur rituellen Reinigung. Voraussetzung für diese Reinigung ist eine Körperpflege- und wäsche, die im Mikwen-Vorraum unternommen wurde.

Schnaittacher Hörgeschichten


Die Hörbeiträge ergänzen die Dauerausstellung um interessante Themen rund um die jüdische Kultur und Religion. Erarbeitet wurden sie von Schüler*innen der Mittelschule Schnaittach. Ausgehend von zentralen Orten und Ausstellungsobjekten im heutigen Jüdischen Museum Franken in Schnaittach haben die Jugendlichen ihre eigenen Hörgeschichten geschrieben und selbst im Studio Franken des Bayerischen Rundfunks eingesprochen.


OrtMuseumsgasse 12-16, 91220 Schnaittach
Eintritt5 € regulär | 3 € ermäßigt
Barrierefreileider nicht barrierefrei
Führungsbuchungbesuch@juedisches-museum.org
ÖffnungszeitenSa-So 12-17 Uhr | Oster- und Pfingstmontag geöffnet
SchließtageJom Kippur | 24., 25., 31.12.; 1.1.
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