BUCHBARE GRUPPENFÜHRUNGEN


Jüdisches Leben mal anders erkunden mit dem Jüdischen Museum Franken

Franken war eine bedeutende Wiege jüdischen Lebens in Süddeutschland. In diese fast tausendjährige jüdische Geschichte gibt das Jüdische Museum Franken in Fürth, Schnaittach und Schwabach faszinierende authentische Einblicke und räumt mit so manchem Klischee auf.

In den buchbaren Stadtrundgängen, Museumsführungen und Friedhofsführungen erkunden Teilnehmer:innen jüdische Spuren an allen drei Standorten, die Aufschlüsse über die Entstehung, den Alltag und die Entwicklung jüdischen Lebens in seiner gesamten Vielfalt bis heute geben.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Preise

FÜHRUNGEN DURCH DIE DAUERAUSSTELLUNGEN

Geschichte und Gegenwart jüdischen Lebens in Franken

Das Jüdische Museum Franken in Fürth erzählt anhand von Judaika und Alltagsgegenständen Geschichte und Gegenwart jüdischen Lebens in a. Das Museum befindet sich in einem ehemaligen jüdischen Wohnhaus mit Ritualbad und historischer Laubhütte. Das Gebäude spiegelt auf faszinierende Art den gelebten Alltag jüdischer Familien vom 18. bis ins 19. Jahrhundert wider.

Weitere Infos und Anmeldung: besuch@juedisches-museum.org

Ort: JMF Fürth, Königstraße 89; Kosten: 75€, zzgl. Eintritt pro Person / 60€ ermäßigt, inkl. Eintritt


Jüdisches Leben auf dem Lande

Blick in die Synagoge im Jüdischen Museum Franken in Schnaittach.

Das Jüdische Museum Franken in Schnaittach erzählt anhand von Judaika und Alltagsgegenständen Geschichte und Gegenwart jüdischen Lebens in Franken. Das Museum befindet sich in einem ehemaligen jüdischen Wohnhaus mit Ritualbad und historischer Laubhütte. Das Gebäude spiegelt auf faszinierende Art den gelebten Alltag jüdischer Familien vom 18. bis ins 19. Jahrhundert wider.

Weitere Infos und Anmeldung: besuch@juedisches-museum.org

Treffpunkt: JMF Schnaittach, Museumsgasse 12-16
Kosten: 75€ regulär, zzgl. Eintritt pro Person / 60€, inklusive Eintritt


Löw Koppels Laubhütte und die historische Synagogengasse

Das JMF in Schwabach befindet sich im Wohnhaus des Moses Löw Koppel in der Synagogengasse. Das Wohnhaus aus dem 18. Jh. ist mit einem Kleinod europäisch-jüdischen Kulturerbes ausgestattet, das einzigartig ist: eine historische Laubhütte mit Wandfresken aus spätbarocker Zeit. Besucher*innen begeben sich auf eine spannende Zeitreise durch die jüdische Geschichte Schwabachs in einer Führung durch das Museum und durch die Synagogenggasse.

Weitere Infos und Anmeldung: besuch@juedisches-museum.org

Treffpunkt: JMF Schwabach, Synagogengasse 10a; Kosten: 75€ regulär, zzgl. Eintritt pro Person / 60€ ermäßigt, inklusive Eintritt


Dauerausstellung Krautheimer Krippe

Krautheimer Krippe

Die Dependance Krautheimer-Krippe in Fürth beleuchtet in zwei Räumen des historischen Gebäudes die facettenreiche Geschichte der Familie Krautheimer und ihrer Schenkung einer Kinderkrippe an die Stadt Fürth 1912. Die Ausstellung erzählt die Familiengeschichte bis zur erzwungenen Auswanderung im Nationalsozialismus.

Weitere Infos und Anmeldung: besuch@juedisches-museum.org

Treffpunkt: JMF Krautheimer Krippe, Maistr. 18; Kosten: 75€ regulär, zzgl. Eintritt pro Person / 60€ ermäßigt, inklusive Eintritt


STADTFÜHRUNGEN


Jüdisches Bürgertum in Fürth

Foto von dem verschollenen Portrait von Thea Irene Nathan-Midas

Das 19. Jahrhundert ist das Jahrhundert der politischen, sozialen, wirtschaftlichen und religiösen Veränderungen – auch in Fürth. Kennzeichnend hier ist das Nebeneinander von kleinen Händlern, Firmengründern, Intellektuellen und Bankiers. Viele spendeten zum Wohle ihrer Heimatstadt und um 1900 auch jüdische Bürger und Bürgerinnen. Ausgehend vom Jüdischen Museum Franken suchen wir jüdische Stiftungen im Stadtgebiet zwischen Rathaus, Stadtpark und der ehemaligem Geburtsklinik Nathanstift.

Weitere Infos und Anmeldung: besuch@juedisches-museum.org

Treffpunkt: JMF Fürth, Königstraße 89; Kosten: 75€ regulär / 60€ ermäßigt


פיורדא – Jüdisches Leben in Fürth

Einstiger Schulhof der Fürther Altschul.

Jahrhundertelang galt Fürth als das jüdische Zentrum in Süddeutschland. Als Ort des Lehrens und Lernens war Fürth europaweit bekannt. „Fjorda“ bot Heimat für viele jüdische Familien. Wie sah der Alltag in Fürth aus? Was ist das Besondere des jüdischen Fürths? Was können wir von der Geschichte heute im Stadtbild wiederentdecken? Begeben Sie sich mit uns auf einen Rundgang durch die Fürther Altstadt zu den bedeutenden historischen Orten, die jüdisches Leben gestern und heute ausmachen.

Weitere Infos und Anmeldung: besuch@juedisches-museum.org

Treffpunkt: JMF Fürth, Königstr. 89
Kosten: 75€ regulär / 60€ ermäßigt


Jüdisches Leben in Schnaittach

Juden ließen sich bereits im 15. Jahrhundert in Schnaittach nieder. Dort errichteten sie eine der beeindruckendsten Landsynagogen im Nürnberger Land. Wenige wissen, dass die jüdische Gemeinde in Schnaittach im 17. und 18. Jahrhundert eine große Blütezeit erlebte. Auch das abrupte Ende jüdischen Lebens in Schnaittach ist wenigen bekannt. In dem Ortsrundgang erfahren Sie wie es zur frühen Ansiedlung kam, was die Blütezeit jüdischen Lebens ausmachte und wie die jüdische und nichtjüdische Bevölkerung bis zum Nationalsozialismus zusammenlebte.

Weitere Infos und Anmeldung: besuch@juedisches-museum.org

Treffpunkt: JMF Schnaittach, Museumsg. 12-16; Kosten: 75€ ermäßigt / 60€ ermäßigt


Marx und Mazzen. 600 Jahre jüdisches Leben in Schwabach

Wir begeben uns auf einen Streifzug durch Schwabach und lernen das einstige jüdische Zentrum rund um die Synagogengasse kennen: von den ersten Spuren jüdischer Besiedlung im 14. Jahrhundert, über die Blüte der Gemeinde im 18. und 19. Jahrhundert bis in die unmittelbare Nachkriegszeit 1949. Die ehemaligen Gebäude der jüdischen Gemeinde wie Synagoge, Rabbinerhaus und Lehrhaus sind erhalten und beeindruckende Zeugnisse des wechselvollen jüdischen Lebens einer fränkischen Kleinstadt.

Weitere Infos und Anmeldung: besuch@juedisches-museum.org

Treffpunkt: JMF Schwabach, Synagogengasse 10a; Kosten: 75€ regulär / 60€ ermäßigt


FRIEDHOFSFÜHRUNGEN

Der Alte Jüdische Friedhof in Fürth

Idyllisch gelegen und von hohen, schattenspendenden Bäumen umgeben, liegt der 1607 angelegte Alte Jüdische Friedhof umringt von einer Mauer am Rande der Fürther Innenstadt. Dieser Ort erlebte eine wechselvolle Geschichte. Heute gehört der Alte Jüdische Friedhof in Fürth zu den eindrucksvollsten in Deutschland.

Männer bitte eine Kopfbedeckung mitbringen. Freitag Nachmittag und samstags sind keine Führungen möglich.

Weitere Infos und Anmeldung: besuch@juedisches-museum.org

Treffpunkt: JMF in Fürth, Königstr. 89 / Kosten: 75€ regulär / 60€ ermäßigt


Die jüdischen Friedhöfe in Schnaittach

In Schnaittach existieren drei beeindruckende jüdische Friedhöfe, die die Fremdnutzung und teilweisen Zerstörung im Nationalsozialismus überlebt haben. Der älteste Friedhof wurde im ersten Drittel des 16. Jahrhunderts angelegt. Die beiden anderen im 19. Jahrhundert. Juden und Jüdinnen aus Schnaittach und den umliegenden Gemeinden Ottensoos, Forth und Hüttenbach wurden hier begraben. Sogar die jüdische Gemeinde in Fürth ließ im 16. und 17. Jahrhundert ihre Toten in Schnaittach begraben.

Männer bitte eine Kopfbedeckung mitbringen. Freitag Nachmittag und samstags sind keine Führungen möglich.

Weitere Infos und Anmeldung: besuch@juedisches-museum.org

Treffpunkt: JMF Schnaittach, Museumsg.12-16; Koste: 75€ regulär / 60€ ermäßigt


FÜHRUNGEN DURCH DIE WECHSELAUSSTELLUNGEN