Ausstellungseröffnung am 6.10.2024, 14 Uhr
Haus der Begegnungen, Auf der Aich 1-3, Schwabach
Anmeldung: event@juedisches-museum.org
WECHSELAUSSTELLUNGEN
KOMMENDE FÜHRUNGS- UND VERANSTALTUNGSTERMINE
So, 20. bis 22.09.24 | JMF Fürth
Stadt(ver)führungen im Jüdischen Museum Franken in Fürth
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Im September ist auch im Jüdischen Museum Franken in Fürth Stadt(ver)führungszeit! Vom 20. bis 22. September ist es wieder so weit: Mit nur einem Türmchen pro Person sind Sie beim größten Stadtführungs-Marathon Deutschlands dabei und können ein Wochenende lang Kultur und Kunst in Führungen und Programmen erleben. Auch im Jüdischen Museum Franken verwandeln wir Ihre Sicht auf die Geschichte und Gegenwart der Stadt!
Alle Angebote sind 2024 für maximal 20 Personen ausgelegt.
Jüdisches Museum Franken in Fürth (Königstraße 89)
Altbau bedingt barrierefrei. Neubau barrierefrei.
Kosten: Türmchen über die Vorverkaufsstellen der Stadt(ver)führungen ab 26. Juli.
Voranmeldung erforderlich über Tourist-Information Fürth.
PROGRAMM:
Freitag, 20. September
12 Uhr, Der Alte Jüdische Friedhof in Fürth: Ein Schatz der Geschichte
Idyllisch gelegen und von hohen, schattenspendenden Bäumen umgeben, liegt der 1607 angelegte Alte Jüdische Friedhof. Dieser Ort erlebte eine wechselvolle Geschichte. Heute gehört der Alte Jüdische Friedhof in Fürth zu den eindrucksvollsten in Süddeutschland. In der Führung erfahren Sie mehr über jüdische Begräbnisriten, über die Bedeutung der Grabsymbolik und über die Lebenswege der Persönlichkeiten, die hier beerdigt wurden. Start der Führung ist am Alten Jüdischen Friedhof, Eingang Schlehenstraße, Männer tragen bitte eine Kopfbedenkung.
13 Uhr, Von Torakronen und anderen Schätzen: Museumsführung zum Schwerpunkt jüdische Religion
Lernen Sie in dieser Führung jüdische Riten und Feiertage kennen, wie sie im fränkischen Judentum gelebt wurden und werden. Highlights sind das Ritualbad und die Laubhütte im historischen Wohnhaus jüdischer Familien, in dem sich heute das Museum befindet. Die Spurensuche führt weiter zu einer beeindruckenden Judaika-Sammlung, die Schätze aus der jüdischen Religionsgeschichte erfahrbar präsentiert.
14 Uhr, Schatz der Erinnerung: Museumsführung zum Schwerpunkt jüdische Geschichte Fürths
Knapp 500 Jahre währt die wechselvolle Geschichte jüdischen Lebens in Fürth, dem Zentrum jüdischer Religiosität in Süddeutschland. Der lange Weg zur Gleichstellung, Verfolgungen vor und während der NS-Zeit sowie jüdisches Leben von der Nachkriegszeit bis heute stehen im Fokus dieser Führung. Begeben Sie sich auf eine Zeitreise zu den bedeutendsten Ereignissen dieser Geschichte.
15 Uhr, Auf Schatzsuche gehen! Paparazzi im Museum
Bei dieser interaktiven Führung geben die Teilnehmer und Teilnehmerinnen selbst die Themen vor: Eigenständig erkunden sie das verwinkelte Museumsgebäude und fotografieren ihr Lieblingsobjekt. Die so ausgewählten „Schätze“ werden dann gemeinsam in der Ausstellung angeschaut und kontextualisiert. Die ideale Entdeckungstour auch für Familien!
Samstag, 21. September
12 Uhr, Von Torakronen und anderen Schätzen: Museumsführung zum Schwerpunkt jüdische Religion
Lernen Sie in dieser Führung jüdische Riten und Feiertage kennen, wie sie im fränkischen Judentum gelebt wurden und werden. Highlights sind das Ritualbad und die Laubhütte im historischen Wohnhaus jüdischer Familien, in dem sich heute das Museum befindet. Die Spurensuche führt weiter zu einer beeindruckenden Judaika-Sammlung, die Schätze aus der jüdischen Religionsgeschichte erfahrbar präsentiert.
13 Uhr, Schatz der Erinnerung: Museumsführung zum Schwerpunkt jüdische Geschichte Fürths
Knapp 500 Jahre währt die wechselvolle Geschichte jüdischen Lebens in Fürth, dem Zentrum jüdischer Religiosität in Süddeutschland. Der lange Weg zur Gleichstellung, Verfolgungen vor und während der NS-Zeit sowie jüdisches Leben von der Nachkriegszeit bis heute stehen im Fokus dieser Führung. Begeben Sie sich auf eine Zeitreise zu den bedeutendsten Ereignissen dieser Geschichte.
14 Uhr, Auf Schatzsuche gehen! Paparazzi im Museum
Bei dieser interaktiven Führung geben die Teilnehmer und Teilnehmerinnen selbst die Themen vor: Eigenständig erkunden sie das verwinkelte Museumsgebäude und fotografieren ihr Lieblingsobjekt. Die so ausgewählten „Schätze“ werden dann gemeinsam in der Ausstellung angeschaut und kontextualisiert. Die ideale Entdeckungstour auch für Familien!
15 Uhr, Von Torakronen und anderen Schätzen: Museumsführung zum Schwerpunkt jüdische Religion
Lernen Sie in dieser Führung jüdische Riten und Feiertage kennen, wie sie im fränkischen Judentum gelebt wurden und werden. Highlights sind das Ritualbad und die Laubhütte im historischen Wohnhaus jüdischer Familien, in dem sich heute das Museum befindet. Die Spurensuche führt weiter zu einer beeindruckenden Judaika-Sammlung, die Schätze aus der jüdischen Religionsgeschichte erfahrbar präsentiert.
Sonntag, 22. September
12 Uhr, Schatz der Erinnerung: Museumsführung zum Schwerpunkt jüdische Geschichte Fürths
Knapp 500 Jahre währt die wechselvolle Geschichte jüdischen Lebens in Fürth, dem Zentrum jüdischer Religiosität in Süddeutschland. Der lange Weg zur Gleichstellung, Verfolgungen vor und während der NS-Zeit sowie jüdisches Leben von der Nachkriegszeit bis heute stehen im Fokus dieser Führung. Begeben Sie sich auf eine Zeitreise zu den bedeutendsten Ereignissen dieser Geschichte.
13 Uhr, Von Torakronen und anderen Schätzen: Museumsführung zum Schwerpunkt jüdische Religion
Lernen Sie in dieser Führung jüdische Riten und Feiertage kennen, wie sie im fränkischen Judentum gelebt wurden und werden. Highlights sind das Ritualbad und die Laubhütte im historischen Wohnhaus jüdischer Familien, in dem sich heute das Museum befindet. Die Spurensuche führt weiter zu einer beeindruckenden Judaika-Sammlung, die Schätze aus der jüdischen Religionsgeschichte erfahrbar präsentiert.
So, 06.10.24, 14 Uhr | JMF Fürth
Ein fränkisches Jerusalem?
Museumsführung zur jüdischen Geschichte und Gegenwart in Fürth
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Knapp 500 Jahre währt die wechselvolle Geschichte jüdischen Lebens in Fürth. Während der Blütezeit der Gemeinde vom 17. bis ins frühe 19. Jahrhundert war die Stadt das Zentrum jüdischer Religiosität in Süddeutschland. Die komplexen Beziehungen zwischen jüdischen und christlichen Einwohner:innen, der langsame und von Rückschlägen gezeichnete Weg zur juristischen Gleichstellung im 19. Jahrhundert, antisemitische Verfolgungen, Enteignung, Vertreibung und Ermordung im Nationalsozialismus sowie der Neuanfang jüdischen Lebens nach 1945 bis heute stehen im Fokus dieser Führung. Begeben Sie sich anhand von historischen Original-Exponaten auf eine Zeitreise zu den bedeutendsten Ereignissen dieser Geschichte.
8 Euro | 6 Euro ermäßigt, zuzüglich 3 Euro Eintritt
Jüdisches Museum Franken in Fürth (Königstraße 89)
Anmeldung:
besucherservice@juedisches-museum.org
Nicht barrierefrei
So, 06.10.24, 14 Uhr | JMF Schnaittach
Die jüdischen Friedhöfe in Schnaittach
Führung
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In Schnaittach existieren drei jüdische Friedhöfe, die die Fremdnutzung und Zerstörung im Nationalsozialismus überlebt haben. Der älteste Friedhof wurde bereits im ersten Drittel des 16. Jahrhunderts angelegt. Juden und Jüdinnen aus Schnaittach, den umliegenden Gemeinden Ottensoos, Forth und Hüttenbach und sogar aus Fürth wurden hier begraben. Die Führung veranschaulicht jüdische Grabsymbolik und Beerdigungsriten und erzählt aus dem Leben der hier begrabenen Persönlichkeiten.
Männliche Teilnehmer bringen bitte eine Kopfbedeckung mit.
8 Euro | 6 Euro ermäßigt
Jüdisches Museum Franken in Schnaittach, Museumsgasse 12-16
Anmeldung:
schnaittach@juedisches-museum.org
Nicht barrierefrei
So, 06.10.24, 14 Uhr | JMF Schwabach
Ausstellungseröffnung
KITSCH – Sehnsucht nach Jiddischkeit
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Sehr herzlich laden wir Sie zur Eröffnung der Wechselausstellung „Kitsch – Sehnsucht nach Jiddischkeit“, die im Jüdischen Museum Franken in Schwabach zu sehen ist, am Sonntag, 6. Oktober 2024 um 14 Uhr ein. Die Eröffnungsveranstaltung findet im Haus der Begegnungen Schwabach (Auf der Aich 1-3) statt. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung unter: event@juedisches-museum.org
Rührselig, anbiedernd, niedlich. Kitsch galt einst als eine ästhetische Beleidigung. Heute ist er ein zentraler Bestandteil unserer Gesellschaft, der zunehmend positiv gedeutet wird: verkitschte Gegenstände sind süß oder ironisch. Auf subtile Art spiegelt Kitsch unsere heimlichen Sehnsüchte wider. Dabei ist Kitsch kulturübergreifend und existiert in der säkularen wie auch in der religiösen Welt, und so auch im jüdischen Alltag. Es gibt zahlreiche religiöse Gegenstände für den häuslichen Bereich, mit denen Feiertage begangen werden und mit deren Hilfe die religiöse Praxis eingehalten wird. Für die überwiegend säkulare Bevölkerung, die das Judentum nicht mehr streng religiös lebt, bilden verkitschte Judaika und religiöse Gebrauchsgegenstände eine Brücke von der Tradition der Vorfahren zu den diversen Bedürfnissen jüdischer Lebenswelten heute.
Weitere Informationen zur Ausstellung: