VERANSTALTUNGSKALENDER


So, 06.10.24, 14 Uhr | JMF Fürth

Ein fränkisches Jerusalem?

Museumsführung zur jüdischen Geschichte und Gegenwart in Fürth

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Knapp 500 Jahre währt die wechselvolle Geschichte jüdischen Lebens in Fürth. Während der Blütezeit der Gemeinde vom 17. bis ins frühe 19. Jahrhundert war die Stadt das Zentrum jüdischer Religiosität in Süddeutschland. Die komplexen Beziehungen zwischen jüdischen und christlichen Einwohner:innen, der langsame und von Rückschlägen gezeichnete Weg zur juristischen Gleichstellung im 19. Jahrhundert, antisemitische Verfolgungen, Enteignung, Vertreibung und Ermordung im Nationalsozialismus sowie der Neuanfang jüdischen Lebens nach 1945 bis heute stehen im Fokus dieser Führung. Begeben Sie sich anhand von historischen Original-Exponaten auf eine Zeitreise zu den bedeutendsten Ereignissen dieser Geschichte.


8 Euro | 6 Euro ermäßigt, zuzüglich 3 Euro Eintritt

Jüdisches Museum Franken in Fürth (Königstraße 89)

Anmeldung:
besucherservice@juedisches-museum.org

Nicht barrierefrei

© Jüdisches Museum Franken | Fotografin Annette Kradisch

So, 06.10.24, 14 Uhr | JMF Schnaittach

Die jüdischen Friedhöfe in Schnaittach

Führung

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In Schnaittach existieren drei jüdische Friedhöfe, die die Fremdnutzung und Zerstörung im Nationalsozialismus überlebt haben. Der älteste Friedhof wurde bereits im ersten Drittel des 16. Jahrhunderts angelegt. Juden und Jüdinnen aus Schnaittach, den umliegenden Gemeinden Ottensoos, Forth und Hüttenbach und sogar aus Fürth wurden hier begraben. Die Führung veranschaulicht jüdische Grabsymbolik und Beerdigungsriten und erzählt aus dem Leben der hier begrabenen Persönlichkeiten.

Männliche Teilnehmer bringen bitte eine Kopfbedeckung mit.


8 Euro | 6 Euro ermäßigt

Jüdisches Museum Franken in Schnaittach, Museumsgasse 12-16

Anmeldung:
schnaittach@juedisches-museum.org

Nicht barrierefrei

© Jüdisches Museum Franken

So, 06.10.24, 14 Uhr | JMF Schwabach

Ausstellungseröffnung

KITSCH – Sehnsucht nach Jiddischkeit

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Sehr herzlich laden wir Sie zur Eröffnung der Wechselausstellung „Kitsch – Sehnsucht nach Jiddischkeit“, die im Jüdischen Museum Franken in Schwabach zu sehen ist, am Sonntag, 6. Oktober 2024 um 14 Uhr ein. Die Eröffnungsveranstaltung findet im Haus der Begegnungen Schwabach (Auf der Aich 1-3) statt. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung unter: event@juedisches-museum.org

Rührselig, anbiedernd, niedlich. Kitsch galt einst als eine ästhetische Beleidigung. Heute ist er ein zentraler Bestandteil unserer Gesellschaft, der zunehmend positiv gedeutet wird: verkitschte Gegenstände sind süß oder ironisch. Auf subtile Art spiegelt Kitsch unsere heimlichen Sehnsüchte wider. Dabei ist Kitsch kulturübergreifend und existiert in der säkularen wie auch in der religiösen Welt, und so auch im jüdischen Alltag. Es gibt zahlreiche religiöse Gegenstände für den häuslichen Bereich, mit denen Feiertage begangen werden und mit deren Hilfe die religiöse Praxis eingehalten wird. Für die überwiegend säkulare Bevölkerung, die das Judentum nicht mehr streng religiös lebt, bilden verkitschte Judaika und religiöse Gebrauchsgegenstände eine Brücke von der Tradition der Vorfahren zu den diversen Bedürfnissen jüdischer Lebenswelten heute.

Weitere Informationen zur Ausstellung:

KITSCH – Jüdisches Museum Franken

© Jüdisches Museum Franken | Fotografin: Annette Kradisch

So, 13.10.24, 14 Uhr | Nürnberg

Hopfen und Bier in Nürnberg:
Die jüdische Hopfenhändler-familie Tuchmann

Stadtführung mit anschließendem Bierumtrunk

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Im 19. Jahrhundert entwickelte sich Nürnberg zum Welthandelszentrum für Hopfen, der für die damals boomende Brauindustrie gebraucht wurde. Zahlreiche – darunter viele jüdische – Hopfenhändler ließen sich in Nürnberg nieder. So auch die Familie Tuchmann, die bereits im fränkischen Uehlfeld erfolgreich mit Hopfen gehandelt hatte.

In der Führung gehen wir den Spuren der Tuchmanns nach, die Großhändler, Stifter und Kunstmäzene hervorbrachten und beleuchten die spannende Familiengeschichte von ihrem Aufstieg ins gehobene Bürgertum bis zu ihrer Vertreibung und Arisierung durch die Nationalsozialisten.


Teilnahme an der Führung kostenlos,
Teilnahme an dem Bierumtrunk ab 16 Jahre, auf Selbstzahlerbasis

Treffpunkt ist vor dem Hauptportal der Lorenzkirche; die Führung endet mit einem Umtrunk im Wirtshaus Tucherbräu am Opernhaus

Anmeldung bis 11. Oktober 2024:

besucherservice@juedisches-museum.org

Nicht barrierefrei

© Jüdisches Museum Franken

Do, 17.10.24, 17.30 Uhr | JMF Fürth

Feierabend im Museum

After-Work-Angebot mit Führung und Weinverkostung

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Das After-Work-Angebot des Jüdischen Museums Franken kombiniert eine Museumsführung mit der genussvollen Verkostung von koscherem Wein. Die Führung gibt Einblicke in die aktuelle Wechselausstellung „Shitstorm – Meinungsstreit im Museum: Die Causa „Feinkost Adam©“: Wer sich mit jüdischen Themen nach der Schoa öffentlich auseinandersetzt, bewegt sich auf emotionalem Terrain. Allein um die Errichtung Jüdischer Museen im deutschsprachigen Raum hat es große Konflikte um konzeptionelle Inhalte, Deutungshoheiten, Egos und Emotionen gegeben. Die Ausstellung zieht Bilanz zu drei Themen, die am JMF Fürth für viel Wirbel gesorgt hatten. Im Anschluss ist Genießen angesagt: mit koscherem Wein und Knabbereien in der Museumsküche.


Weinverkostung ab 16 Jahre

Kosten: 15 Euro (Eintritt, Führung, Wein)

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89

Anmeldung:

besucherservice@juedisches-museum.org

Altbau bedingt barrierefrei

Neubau barrierefrei

© Jüdisches Museum Franken | Fotografin Annette Kradisch

So, 20.10.24, 14.00 Uhr | JMF Fürth

OHREN AUF IM STRASSENVERKEHR

Vom Unterschied zwischen Shitstorm und Satire

Workshop mit Anna Adam

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Was ist Satire? Gibt es so etwas wie jüdischen Humor und falls ja: gibt es dann auch jüdische Satire? Gibt es Grenzen zwischen Satire und Comedy und falls ja: wie finde ich sie?
Gibt es in der Satire ethische und moralische Grenzen und falls ja: wer legt sie fest?
Gemeinsam gehen wir diesen Fragen nach und entdecken dabei experimentell unsere eigenen satirischen Ansätze.

Triggerwarnung: eine Exkursion in die Welt der Satire kann zu chronischem Bauchhalten und Dauergrinsen führen. Überlegen Sie also gut, ob sie uns das zumuten wollen.


Kostenfrei

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89

Anmeldung:

besucherservice@juedisches-museum.org

© Anna Adam

So, 27.10.24, 16.00 Uhr | JMF Fürth

25 Jahre JMF Fürth

Jubiläumskonzert mit „Die Drei Kantoren“

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Das Jüdische Museum Franken in Fürth feiert sein 25-jähriges Jubiläum und lädt am Sonntag, den 27. Oktober 2024, zum Konzert mit „Die Drei Kantoren“ ein. Das Besondere: Das Jüdische Museum Franken in Fürth und „Die drei Kantoren“ begehen zusammen ein Doppeljubiläum: 25 Jahre JMF in Fürth und 10 Jahre „Die Drei Kantoren“.

Im Jahr 2014 tourte das neu gegründete Trio „Die Drei Kantoren“ zum ersten Mal im Rahmen ihres Kulturprogramms. Das Trio brachte eine völlig neue Einstellung zum Chasanut. Die drei Virtuosen arrangieren ihre Musik mit Humor, Leichtigkeit und Lebenslust und haben über 50 Gemeinden mit ihren Konzerten begeistert und sind heute eine der bekanntesten Gruppen für jüdische Musik in Deutschland.

Das Programm des Jubiläumskonzerts in Fürth bildet einen Querschnitt der beliebtesten Stücke aus dem großen Repertoire der Drei Kantoren. Dabei sind sowohl klassische Chasanut-Lieder als auch israelische Songs – a cappella gesungen oder mit Begleitung am Flügel. Besungen werden die beiden Jubiläen von Tal Koch (Tenor), Hemi Levison (Bariton) und Assaf Levitin (Bass). Naaman Wagner begleitet am Klavier.


Kosten: 18 Euro, ermäßigt 15 Euro, Kinder (12-18 Jahre) 10 Euro

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89

Anmeldung:

besucherservice@juedisches-museum.org

© Asaf Lewkowitz / Lewk Design

Sa, 02.11.24, 19 Uhr | JMF Schnaittach im Sparkassensaal Schnaittach

Magda und die Rattenfänger

Lesung zur LernNacht

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Im Rahmen der diesjährigen LernNacht stellt Joachim Mensdorf zusammen mit Katharina Seuring-Schönecker und Lasse Pohlmann Netta Goldsmiths Roman „Magda und die Rattenfänger“ vor, der in Nürnberg im Nationalsozialismus spielt.

Die jüdischen Jugendlichen Magda und ihr Cousin Fritz wachsen in Nürnberg unter der Herrschaft des Nationalsozialismus auf. Ausgangspunkt für die eigenständige Fiktionalisierung der Autorin sind Erfahrungen, die Ernst Goldschmidt – ihr späterer Ehemann – sowie seine Familie und Freunde im Nürnberg der dreißiger Jahre machten. Nach der Enteignung der elterlichen Firma in Nürnberg und der Verwüstung ihrer Villa am Luitpoldhain in der Pogromnacht von 1938 war Ernst noch im selben Jahr von seinen Eltern nach England geschickt worden.

Die englische Originalfassung des Romans erschien 2008. Die Autorin (Jahrgang 1928) hat mehrere Bücher über englische Literatur geschrieben. Sie lebt in Kent. Die deutsche Ausgabe erschien im letzten Jahr im Wellhöfer Verlag.


Eintritt frei

Sparkassensaal Schnaittach (Marktplatz 5)

Anmeldung: schnaittach@juedisches-museum.org

Barrierefrei

© Wellhöfer Verlag

So, 03.11.24, 14 Uhr | JMF Fürth

Warum Adam nie zuhörte und Eva zwei Mal erschaffen wurde

Geschlechterrollen im Judentum

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Machen Sie Bekanntschaft mit der Dämonin Lilith, steigen Sie herab in ein von Männern und Frauen genutztes Ritualbad und erfahren Sie, was eigentlich ein „Vaterjude“ ist. Die Führung thematisiert Geschlechterrollen in der jüdischen Kultur vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Dazu zählen Einblicke in spezifische religiöse Praktiken, sich wandelnde Rollenbilder sowie in die Lebenswege jüdischer Frauen und Männer aus verschiedenen Milieus und Zeiten in Franken.


8 Euro | 6 Euro ermäßigt, zuzüglich 3 Euro Eintritt

Jüdisches Museum Franken in Fürth (Königstraße 89)

Anmeldung:
besucherservice@juedisches-museum.org

bedingt barrierefrei, Ritualbad und Laubhütten können mit Rollstuhl nicht erreicht werden; alle Stockwerke (außer Ritualbad und Laubhütten) sind mit dem Aufzug erreichbar; es gibt unterschiedliche Bodenniveaus und Türschwellenhöhen; historische Treppen und Stiegen, daher empfehlen wir Rollstuhlfahrer:innen mit einem/r Begleiter:in zu kommen. Begleiter:innen erhalten freien Eintritt.

© pexels-charry-jin

So, 03.11.2024, 14 Uhr | JMF Schnaittach

Gentlemen’s Agreement

Führung mit der Kuratorin durch die Wechselausstellung

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Bis heute, knapp achtzig Jahre nach Kriegsende sind die Themen Raub, Restitution und den Umgang mit Kulturgut aus jüdischem Besitz noch immer umstritten und kontrovers. Die unzähligen ungeklärten Fälle enteigneten jüdischen Besitzes, spiegeln bis heute das Ausmaß der Entrechtung, Enteignung, Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden und Jüdinnen im Nationalsozialismus wider. Dabei profitierten neben Kunsthändlern gerade Museen und Archive von der Enteignung der vertriebenen und ermordeten jüdischen Bevölkerung. Waren sie Retter und Bewahrer oder Nutznießer und Mitläufer? Welches Ziel verfolgten Museen und Archive im Nationalsozialismus, enteignete Gegenstände aus jüdischem Besitz zu sammeln, zu bewahren und zu präsentieren?

Die Führung durch die Wechselausstellung zeichnet am Beispiel der Kulturgutsammlung aus jüdischem Besitz durch den ehemaligen Schnaittacher Heimatmuseumsleiter Gottfried Stammler die historischen Abläufe, Zusammenhänge und die Folgen enteigneten jüdischen Kulturguts bis heute nach.


8 Euro | 6 Euro ermäßigt, zuzüglich 3 Euro Museumseintritt

Jüdisches Museum Franken in Schnaittach (Museumsgasse 12-16)

Anmeldung:
schnaittach@juedisches-museum.org

Nicht barrierefrei

© Jüdisches Museum Franken | Grafik: Katja Raithel, zur.gestaltung

So, 03.11.24, 14 Uhr | JMF Schwabach

KITSCH

Sehnsucht nach Jiddischkeit

Führung durch die Wechselausstellung

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Rührselig, anbiedernd, niedlich. Kitsch galt einst als eine ästhetische Beleidigung. Heute ist er ein zentraler Bestandteil unserer Gesellschaft, der zunehmend positiv gedeutet wird: verkitschte Gegenstände sind süß oder ironisch. Auf subtile Art spiegelt Kitsch unsere heimlichen Sehnsüchte wider. Dabei ist Kitsch kulturübergreifend und existiert in der säkularen wie auch in der religiösen Welt, und so auch im jüdischen Alltag. Es gibt zahlreiche religiöse Gegenstände für den häuslichen Bereich, mit denen Feiertage begangen werden und mit deren Hilfe die religiöse Praxis eingehalten wird. Für die überwiegend säkulare Bevölkerung, die das Judentum nicht mehr streng religiös lebt, bilden verkitschte Judaika und religiöse Gebrauchsgegenstände eine Brücke von der Tradition der Vorfahren zu den diversen Bedürfnissen jüdischer Lebenswelten heute.


8 Euro | 6 Euro ermäßigt, zuzüglich 3 Euro Museumseintritt

Jüdisches Museum Franken in Schwabach (Synagogengasse 10a, rückwärtiger Eingang)

Anmeldung:
schwabach@juedisches-museum.org

Nicht barrierefrei

© Jüdisches Museum Franken | Fotografin: Annette Kradisch

So, 03.11.24, 16 Uhr | JMF Fürth

DER 7. OKTOBER 2023

EIN JAHR DANACH

Sabena Donath im Gespräch mit Hanna Veiler und Dr. Ronen Steinke

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Ein Jahr nach dem 7. Oktober spricht Sabena Donath, Direktorin der Bildungsabteilung des Zentralrats der Juden in Deutschland, mit der Präsidentin der Jüdischen Studierendenunion Hanna Veiler und dem Journalisten und Juristen Dr. Ronen Steinke über die Auswirkungen des von der islamistischen Terrororganisation Hamas verübten Terroranschlags im Nahen Osten wie auch in Deutschland.


Eintritt frei

Jüdisches Museum Franken in Fürth (Königstraße 89)

Anmeldung:
besucherservice@juedisches-museum.org

barrierefrei


Do, 07.11.24, 14.30 – 17.15 Uhr | JMF Fürth

Jüdisches Leben zwischen Emanzipation und Ausgrenzung von der Zeit der Aufklärung bis ins 20. Jahrhundert

Fortbildung für das Fach Geschichte zum neuen Vertiefungsmodul der Klasse 12 (erhöhtes Anforderungsprofil) im LehrplanPLUS

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Im Rahmen der Fortbildung erörtert Markus Sternecker (Lehrer für Geschichte und Israelitische Religionslehre, teilabgeordnete Lehrkraft des MPZ) Vorschläge zur Unterrichtsgestaltung in Form eines Stoffverteilers sowie Unterrichtsmaterialien für die neue Unterrichtseinheit.

Thematische Schwerpunkte des Vertiefungsmoduls und dementsprechend der vorgestellten Unterrichtsmaterialien sind
– Landjudentum und Auswanderung,
– jüdische Aufklärung und Bürgerrechte,
– jüdisches Bürgertum und dessen Beitrag zu Modernisierung von Gesellschaft und Wirtschaft sowie
– der Kampf gegen den aufkommenden Antisemitismus.

Ein Vortrag von Dr. Dirk Sadowski (Leibnitz-Institut für Bildungsmedien) zur Darstellung des Judentums in Schulbüchern erweitert und vertieft die Thematik.

Zum Abschluss stellt Alisha Meininghaus (Kuratorin für Bildung und Vermittlung am Jüdischen Museum Franken) die Bildungsangebote des JMF für Schulklassen vor und es besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Museumsführung, die die Inhalte des Vertiefungsmoduls aufgreift.



Die Fortbildung ist eine Kooperation zwischen dem Jüdischen Museum Franken und dem Museumspädagogischen Zentrum München.



Anmeldung über FIBS, Lehrgangsnummer: E739-0/24/363088. Bitte beachten Sie, dass für die Veranstaltung keine Reisekostenerstattung aus den Mitteln der staatlichen Lehrerfortbildung gezahlt werden kann.

Programm (Stand: 11.07.2024)

14.30 Uhr
Begrüßung und Vorstellung der Unterrichtsmaterialien (Alisha Meininghaus und Markus Sternecker)

15.15 Uhr
Vortrag: Darstellung des Judentums in Schulbüchern (Dr. Dirk Sadowski)

16.00 Uhr
Kaffeepause

16.15 Uhr
Vorstellung der Angebote des Jüdischen Museums für Schulen und Museumsführung (Alisha Meininghaus)

Referentinnen und Referenten

Alisha Meininghaus, M.A. (Stellvertretende Leiterin und Kuratorin für Bildung und Vermittlung am JMF)

Markus Sternecker, StR (Teilabgeordnete Lehrkraft des MPZ)

Dr. Dirk Sadowski (Wissenschaftlicher Koordinator der Deutsch-Israelischen Schulbuchkommission, Leibnitz-Institut für Bildungsmedien)


Teilnahme kostenfrei
Anmeldung bis 28.10.2024 über FIBS:

FIBS: Lehrgangssuche (dillingen.de)
Lehrgangsnummer: E739-0/24/363088
Max. 30 Teilnehmer:innen

Jüdisches Museum Franken in Fürth (Königstraße 89)

Altbau bedingt barrierefrei
Neubau barrierefrei

© Jüdisches Museum Franken | Fotografin Annette Kradisch

So, 09.11.24, 14 Uhr | JMF Fürth

Die Synagogen von Fürth

Führung anlässlich des Gedenkens an das Novemberpogrom von 1938

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Der als „Schulhof“ bezeichnete Platz mit seinen Synagogen und einer europaweit bekannten Talmud-Schule war Wahrzeichen und Herzstück jüdischen Lebens in Fürth. Durch die Zerstörung in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 ist er nicht mehr im Stadtbild sichtbar.

In Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Geovisualisierung der FHWS Würzburg sowie des Lehrstuhls für Judaistik in Bamberg hat das Jüdische Museum Franken die älteste und größte Synagoge des Schulhofes mit einer Virtual-Reality-Anwendung rekonstruiert. Sie ermöglicht eine Zeitreise zur Fürther Altschul um das Jahr 1900. Im Anschluss an die VR-Vorführung folgt eine kurze Themenführung durch das Museum und zum heutigen Synagogenmahnmal.


Eintritt und Führung sind kostenlos

Jüdisches Museum Franken in Fürth (Königstraße 89)

Anmeldung:
besucherservice@juedisches-museum.org

Altbau bedingt barrierefrei
Neubau barrierefrei

© Sauer 3D

So, 09.11.24, 15 Uhr | JMF Schwabach

„An allem sind die Juden und die Radfahrer schuld!“

Workshop gegen Antisemitismus und Verschwörungstheorien anlässlich des Gedenkens an das Novemberpogrom 1938

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Am 9. November erinnern zahlrieche Gedenkveranstaltungen an die Gräueltaten der Nationalsozialisten im Novemberpogrom 1938. Doch auch heute ist das Thema Antisemitismus sehr präsent. Nach den Anschlägen der islamistischen Terrororganisation Hamas in Israel treten neben der Anteilnahme für die Opfer auch unverhohlener Antisemitismus und Israelfeindschaft offen zutage. Der 7. Oktober 2023 markiert einen Wendepunkt sowohl für die Zivilgesellschaft in Israel und in den palästinensischen Gebieten als auch in Deutschland.

Der Workshop vermittelt zum einen grundlegendes Wissen um den israelisch-arabischen Konflikt und die aktuellen Geschehnisse. Des Weiteren sensibilisiert der Workshop die Teilnehmer:innen für die Wirkmechanismen und das tödliche Potential antisemitischer Verschwörungstheorien, auch in Bezug auf Israel und bespricht mit ihnen die Grundlagen des Zusammenlebens in einer freiheitlichen Demokratie. Der Workshop bietet allen Teilnehmer:innen den Raum, ihre Gedanken, Meinungen und Fragen angesichts der medial verbreiteten Gewaltexzesse und der Folgen, die wir in unserer Gesellschaft heute spüren, zu thematisieren.


Eintritt frei

Haus der Begegnungen Schwabach (Auf der Aich 1-3)

Anmeldung:
besucherservice@juedisches-museum.org

Nicht barrierefrei

© Jüdisches Museum Franken | Fotografin Annette Kradisch

Do, 14.11.24, 17.30 Uhr | JMF Fürth

Feierabend im Museum

After-Work-Angebot mit Führung und Weinverkostung

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Das After-Work-Angebot des Jüdischen Museums Franken kombiniert eine Museumsführung mit der genussvollen Verkostung von koscherem Wein. Die Führung gibt Einblicke in die aktuelle Wechselausstellung „Shitstorm – Meinungsstreit im Museum: Die Causa „Feinkost Adam©“: Wer sich mit jüdischen Themen nach der Schoa öffentlich auseinandersetzt, bewegt sich auf emotionalem Terrain. Allein um die Errichtung Jüdischer Museen im deutschsprachigen Raum hat es große Konflikte um konzeptionelle Inhalte, Deutungshoheiten, Egos und Emotionen gegeben. Die Ausstellung zieht Bilanz zu drei Themen, die am JMF Fürth für viel Wirbel gesorgt hatten. Im Anschluss ist Genießen angesagt: mit koscherem Wein und Knabbereien in der Museumsküche.


Weinverkostung ab 16 Jahre

Kosten: 15 Euro (Eintritt, Führung, Wein)

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89

Anmeldung:

besucherservice@juedisches-museum.org

Altbau bedingt barrierefrei

Neubau barrierefrei

© Jüdisches Museum Franken | Fotografin Annette Kradisch

So, 17.11.24, 11 Uhr | JMF Fürth

Ruth Weiss zum 100. Geburtstag

Lesung aus ihren Werken
mit Dr. Alexander Mayer, Bernd Noack,
Hanna Candolini und Stefanie Waegner

Eine Veranstaltung der Stadt Fürth in Kooperation
mit dem Jüdischen Museum Franken in Fürth

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„Das eindrucksvolle Leben und Wirken von Ruth Weiss verdeutlicht, wie wertvoll Freiheit, Verständigung und Menschenrechte sind.“ So wird der Botschafter des Auswärtigen Amtes, Pascal Hector, zitiert – anlässlich der Würdigung ihres fortwährenden Engagements mit dem Bundesverdienstkreuz in diesem Jahr. 2024 war ereignisreich für die in Fürth geborene Autorin und Journalistin Ruth Weiss, die am 26. Juli zudem ihren 100. Geburtstag feierte. In Anerkennung dieses Ehrentages veranstaltet die Stadt Fürth in Kooperation mit dem Jüdischen Museum Franken eine Lesung und lädt am 17. November 2024 um 11 Uhr in den Ernst Kromwell Saal des JMF Fürth ein. Der Fürther Historiker und ehemalige Stadtheimatpfleger Dr. Alexander Mayer führt in das Thema ein. Der Kulturjournalist und Theaterkritiker Bernd Noack und die Schauspielerin und Ensemble-Mitglied des Stadttheaters Fürth, Hanna Candolini, kommentieren und lesen ausgewählte Passagen aus Ruth Weiss‘ Werken. Die Cellistin Stefanie Waegner begleitet die Lesung musikalisch.

In Fürth geboren, nach Südafrika geflohen, mit Stationen in London und Dänemark, nach Deutschland zurückgekehrt. Die Biografie der Schriftstellerin und Menschenrechtlerin Ruth Weiss ist gleichermaßen interessant wie inspirierend. Als Kind hat sie die Auswirkungen der nationalsozialistischen Verfolgung in Deutschland am eigenen Leib erfahren, später in Südafrika erlebte sie die rassistische Unterdrückung der Apartheit. Für ihr Engagement gegen Rassismus und Diskriminierung sowie für ihre journalistische Berichterstattung über die Unabhängigkeitsbewegungen des südlichen Afrikas erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen.


Eintritt frei

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89, Ernst-Kromwell-Saal

Barrierefrei

Anmeldung:

besucherservice@juedisches-museum.org

© Jüdisches Museum Franken | Sammlung Ruth Weiss


So, 17.11.24, 14 Uhr | JMF Fürth, Adolph S. Ochs Lounge

MÄRCHEN VON PRINZEN UND PRINZESSINNEN

Lesen in der Lounge: Jüdische Märchenwelten mit Sabine Forkel-Kutschka

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Taucht mit Sabine Forkel-Kutschka zwischen November und Februar in die Welt der jüdischen Märchen ein! Dabei werden in der Adolph S. Ochs Lounge des
Jüdischen Museums Franken alle Bereiche jüdischer Erzähltradition gestreift. Bei der diesjährigen Lesereihe stehen jüdische Märchen aus aller Welt im Mittelpunkt: jiddische Geschichten aus Osteuropa, Märchen aus dem Orient, sephardische Erzählungen, aber auch Märchen deutscher Erzähler und Erzählerinnen.

Im Anschluss an jede Lesung gibt es Kuchen und ein Getränk nach Wahl in der Museumsküche!

Sabine Forkel-Kutschka ist Theater- und Medienwissen- schaftlerin. Ihre Leidenschaft gehört dem Theater und so werden ihre Lesungen, die sie jährlich für Geschichten- liebhaber:innen ab sechs Jahren im Jüdischen Museum Franken in Fürth inszeniert, zu einem unvergesslichen Erlebnis.


Altersempfehlung: ab 6 Jahren bis 120 😉

Eintritt: 5€ Kinder | 8€ Erwachsene

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89, Adolph S. Ochs Lounge

barrierefrei

Anmeldung:

besucherservice@juedisches-museum.org


So, 24.11.24, 10 bis 15.30 Uhr | JMF Fürth

7. Tagung des Netzwerks Jüdisches Franken

Programm

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Altbau bedingt barrierefrei
Neubau barrierefrei

© Jüdisches Museum Franken

Sa, 30.11.24, 20 Uhr | Stadt Schwabach in Kooperation mit JMF Schwabach

Vergebens sind die Töne

Konzert zum 75. Geburtstag von Walter Zimmermann

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Der international renommierte Komponist Walter Zimmermann kehrt anlässlich seines 75sten Geburtstags zu einem besonderen Konzertabend in seine Heimatstadt Schwabach zurück. Im Mittelpunkt stehen die von ihm komponierten Lieder zu Texten der russischen Dichter Michail Lermontow (1814 – 1841) und Ossip Mandelstam (1891 – 1938). Während Lermontow in einem – vermutlich politisch provozierten – Duell sein Leben verlor, wurde Mandelstam Opfer des stalinistischen Terrors, er starb in einem Arbeitslager in der Nähe von Wladiwostok. Beide Dichter haben die gesellschaftlichen Verhältnisse ihrer Zeit scharf angeprangert, sie fühlten sich fremd im eigenen Land.

Die Bewahrung der künstlerischen Freiheit, und im Umkehrschluss deren Bedrohung angesichts totalitärer Strukturen, sind auch Thema des Vortrags „Musik und Totalitarismus“ von Prof. Jascha Nemtsov, der sich im Rahmen einer Sonntags-Matinee am Folgetag an das Konzert anschließt.


Mehr Informationen über Konzert und Vortrag sowie über Eintrittspreis und Kartenvorverkauf sind im Kulturportal der Stadt Schwabach zu finden:

Walter Zimmermann zum 75sten – Stadtportal Schwabach

Veranstaltungsort: Bürgerhaus Schwabach, Königsplatz 33a


So, 01.12.24, 14.00 Uhr | JMF Fürth

Was ist Jüdisch?

Jüdische Feiertage und Riten in Franken

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Lernen Sie in dieser Führung jüdische Riten und Feiertage kennen, wie sie im fränkischen Judentum gelebt wurden und werden. Besondere Highlights sind das Ritualbad und die Laubhütte im historischen Wohnhaus der jüdischen Familien Fromm, Anspacher und Arnstein, in dem sich heute das Museum befindet. Die Spurensuche führt weiter in die ehemaligen Wohnräume, die heute eine beeindruckende Judaika-Sammlung beherbergen.


8 Euro | 6 Euro ermäßigt, zuzüglich 3 Euro Museumseintritt

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89

Anmeldung:

besucherservice@juedisches-museum.org

Altbau bedingt barrierefrei
Neubau barrierefrei

© Jüdisches Museum Franken

So, 01.12.24, 14 Uhr | JMF Schwabach

KITSCH

Sehnsucht nach Jiddischkeit

Führung durch die Wechselausstellung

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Rührselig, anbiedernd, niedlich. Kitsch galt einst als eine ästhetische Beleidigung. Heute ist er ein zentraler Bestandteil unserer Gesellschaft, der zunehmend positiv gedeutet wird: verkitschte Gegenstände sind süß oder ironisch. Auf subtile Art spiegelt Kitsch unsere heimlichen Sehnsüchte wider. Dabei ist Kitsch kulturübergreifend und existiert in der säkularen wie auch in der religiösen Welt, und so auch im jüdischen Alltag. Es gibt zahlreiche religiöse Gegenstände für den häuslichen Bereich, mit denen Feiertage begangen werden und mit deren Hilfe die religiöse Praxis eingehalten wird. Für die überwiegend säkulare Bevölkerung, die das Judentum nicht mehr streng religiös lebt, bilden verkitschte Judaika und religiöse Gebrauchsgegenstände eine Brücke von der Tradition der Vorfahren zu den diversen Bedürfnissen jüdischer Lebenswelten heute.


8 Euro | 6 Euro ermäßigt, zuzüglich 3 Euro Museumseintritt

Jüdisches Museum Franken in Schwabach (Synagogengasse 10a, rückwärtiger Eingang)

Anmeldung:
schwabach@juedisches-museum.org

Nicht barrierefrei

© Jüdisches Museum Franken | Fotografin: Annette Kradisch

So, 01.12.2024, 14 Uhr | JMF Schnaittach

VERBORGENE SCHÄTZE
Die Schnaittacher Genisa

Museumsführung

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Über dem Gewölbe der Schnaittacher Synagoge wurde in den 1980er Jahren eine Genisa, ein Ablageort für unbrauchbar gewordene religiöse Texte, entdeckt. Sie wurde von der jüdischen Gemeinde Schnaittachs bis zu ihrer Auflösung in der NS-Zeit genutzt. Genisot wurden in zahlreichen fränkischen Synagogen gefunden und eröffnen ein Fenster in die Vergangenheit des Landjudentums. Begeben Sie sich mit uns auf eine Spurensuche zu der Fundstätte der Genisa und zu Texten und Objekten, die in Genisot gefunden wurden.


8 Euro | 6 Euro ermäßigt, zuzüglich 3 Euro Museumseintritt

Jüdisches Museum Franken in Schnaittach (Museumsgasse 12-16)

Anmeldung:
schnaittach@juedisches-museum.org

Nicht barrierefrei

©Jüdisches Museum Franken

So, 08.12.24, 14 Uhr | JMF Fürth, Adolph S. Ochs Lounge

MÄRCHEN VON GEISTERN UND FABELHAFTEN WESEN

Lesen in der Lounge: Jüdische Märchenwelten mit Sabine Forkel-Kutschka

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Taucht mit Sabine Forkel-Kutschka in die Welt der jüdischen Märchen ein! Dabei werden in der Adolph S. Ochs Lounge des
Jüdischen Museums Franken alle Bereiche jüdischer Erzähltradition gestreift. Bei der diesjährigen Lesereihe stehen jüdische Märchen aus aller Welt im Mittelpunkt: jiddische Geschichten aus Osteuropa, Märchen aus dem Orient, sephardische Erzählungen, aber auch Märchen deutscher Erzähler und Erzählerinnen.

Im Anschluss an jede Lesung gibt es Kuchen und ein Getränk nach Wahl in der Museumsküche!

Sabine Forkel-Kutschka ist Theater- und Medienwissen- schaftlerin. Ihre Leidenschaft gehört dem Theater und so werden ihre Lesungen, die sie jährlich für Geschichten- liebhaber:innen ab sechs Jahren im Jüdischen Museum Franken in Fürth inszeniert, zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Altersempfehlung: ab 6 Jahren bis 120 😉

Eintritt: 5€ Kinder | 8€ Erwachsene

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89, Adolph S. Ochs Lounge

barrierefrei

Anmeldung:

besucherservice@juedisches-museum.org


So, 15.12.2024, 11.00 Uhr | JMF Schwabach

Walter Tuchmanns Leben und Schicksal jetzt als Buch dokumentiert

Buchvorstellung zur Wechselausstellung „Tuchmann verschwindet“

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Die Wechselausstellung „Tuchmann verschwindet – Leben und Schicksal eines Schwabacher Fabrikanten“ war bis Herbst diesen Jahres im Jüdischen Museum Franken zu sehen und lockte zahlreiche Besucher:innen nach Schwabach. Im vergangenen Jahr eröffnet, zeichnete sie Herkunft, Leben und Schicksal des Schwabacher Grammophonnadelherstellers im Detail nach. Mit Beginn der NS-Diktatur war Walter Tuchmann gezwungen mit seiner Ehefrau Elise Hals über Kopf vor den Nationalsozialisten zu fliehen. Mit Tuchmanns plötzlichem Verschwinden verblasste auch die Erinnerung an ihn. Am Sonntag, den 15. Dezember 2024, um 11 Uhr stellt das Museum einen Sammelband mit Ausstellungskatalog vor, der die Geschichte der Familie Tuchmann wieder aufleben lässt. Das Besondere an dem Buch sind Passagen über Tuchmanns Flucht, die auf neuen Erkenntnissen beruhen, die zum Zeitpunkt der Ausstellungseröffnung noch nicht bekannt waren.

Zur Buchvorstellung sprechen der Oberbürgermeister der Stadt Schwabach Peter Reiß, die Bezirksheimatpflegerin Dr. Annette Haberlah-Pohl sowie die Museumsdirektorin Daniela F. Eisenstein.

Die Ausstellungskuratorin und Autorin Marina Heller liest ausgewählte Passagen aus dem Buch „Tuchmann verschwindet“ im Wechsel mit Dr. Christoph Grube, deutscher Germanist, Autor und Hörbuchsprecher, der aus ausgewählten Originalquellen liest.

Die Publikation erscheint mit freundlicher Förderung durch die Berthold Leibinger Stiftung, den Verein zur Förderung des Jüdischen Museums Franken e.V. und die Heinrich und Lieselotte Schlüpfinger-Stiftung.


Eintritt frei

Haus der Begegnungen Schwabach (Auf der Aich 1-3)

Barrierefrei

Anmeldung: besucherservice@juedisches-museum.org

Walter Tuchmann, um 1930 © David M. Harrow, Drei-S-Werk
© David M. Harrow, Drei-S-Werk

So, 15.12.2024, 17.30 Uhr | JMF Schnaittach

CHANUKKA

Das Lichterfest

Schnaittacher Wintermärchen im Jüdischen Museum Franken in Schnaittach

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Ein besonderes Wintermärchen erwartet Familien am 15. Dezember um 17.30 Uhr im Jüdischen Museum Schnaittach. Im Zentrum steht Chanukka, das jüdische Lichterfest. Bei Gebäck und warmen Getränken liest Sandra Höfling eine spannende Geschichte aus dem Buch „Ein Pferd zu Chanukka“ vor und erklärt, was es mit dem Fest eigentlich auf sich hat. Zum Abschluss können sich Jung und Alt im traditionellen Dreidel-Spiel üben.


Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Keine Anmeldung erforderlich.

Jüdisches Museum Franken in Schnaittach (Museumsgasse 12-16)

Nicht barrierefrei

©Jüdisches Museum Franken

So, 12.01.25, 14 Uhr | JMF Fürth, Adolph S. Ochs Lounge

GESCHICHTEN UND LEGENDEN VON PFLANZEN UND TIEREN

Lesen in der Lounge: Jüdische Märchenwelten mit Sabine Forkel-Kutschka anlässlich des jüdischen Feiertags Tu bi-Schwat

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Taucht mit Sabine Forkel-Kutschka in die Welt der jüdischen Märchen ein! Dabei werden in der Adolph S. Ochs Lounge des
Jüdischen Museums Franken alle Bereiche jüdischer Erzähltradition gestreift. Bei der diesjährigen Lesereihe stehen jüdische Märchen aus aller Welt im Mittelpunkt: jiddische Geschichten aus Osteuropa, Märchen aus dem Orient, sephardische Erzählungen, aber auch Märchen deutscher Erzähler und Erzählerinnen.

Im Anschluss an jede Lesung gibt es Kuchen und ein Getränk nach Wahl in der Museumsküche!

Sabine Forkel-Kutschka ist Theater- und Medienwissen- schaftlerin. Ihre Leidenschaft gehört dem Theater und so werden ihre Lesungen, die sie jährlich für Geschichten- liebhaber:innen ab sechs Jahren im Jüdischen Museum Franken in Fürth inszeniert, zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Altersempfehlung: ab 6 Jahren bis 120 😉

Eintritt: 5€ Kinder | 8€ Erwachsene

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89, Adolph S. Ochs Lounge

barrierefrei

Anmeldung:

besucherservice@juedisches-museum.org


So, 16.02.25, 14 Uhr | JMF Fürth, Adolph S. Ochs Lounge

LUSTIGE ERZÄHLUNGEN VON SCHELMEN UND NARREN

Lesen in der Lounge: Jüdische Märchenwelten mit Sabine Forkel-Kutschka

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Taucht mit Sabine Forkel-Kutschka in die Welt der jüdischen Märchen ein! Dabei werden in der Adolph S. Ochs Lounge des
Jüdischen Museums Franken alle Bereiche jüdischer Erzähltradition gestreift. Bei der diesjährigen Lesereihe stehen jüdische Märchen aus aller Welt im Mittelpunkt: jiddische Geschichten aus Osteuropa, Märchen aus dem Orient, sephardische Erzählungen, aber auch Märchen deutscher Erzähler und Erzählerinnen.

Im Anschluss an jede Lesung gibt es Kuchen und ein Getränk nach Wahl in der Museumsküche!

Sabine Forkel-Kutschka ist Theater- und Medienwissen- schaftlerin. Ihre Leidenschaft gehört dem Theater und so werden ihre Lesungen, die sie jährlich für Geschichten- liebhaber:innen ab sechs Jahren im Jüdischen Museum Franken in Fürth inszeniert, zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Altersempfehlung: ab 6 Jahren bis 120 😉

Eintritt: 5€ Kinder | 8€ Erwachsene

Jüdisches Museum Franken in Fürth, Königstraße 89, Adolph S. Ochs Lounge

barrierefrei

Anmeldung:

besucherservice@juedisches-museum.org

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