
HANDEL UND WANDEL: VOM VIEHHANDEL ZUM KAUFHAUS TIETZ
Sa, 17. September 2022 , 11:00 – 12:00

FÜHRUNG ZUR STADTVERFÜHRUNG VON SABINE FORKEL-KUTSCHKA
Der Handel war eine der wenigen Berufssparten, die Juden im Mittelalter und der Frühen Neuzeit offen standen. Andere Möglichkeiten des Broterwerbs wie Handwerksberufe oder Landwirtschaft waren ihnen zumeist versagt. Der Stadtspaziergang erzählt von den Spuren des jüdischen Handels und seiner Bedeutung für die Stadt Fürth – vom Viehhandel im 18. Jahrhundert über das Kaufhaus Tietz bis zur Enteignung jüdischer Geschäfte in der NS-Zeit.